Die Portugiesen leben wie im Schlaraffenland.
Sie halten ihren Reichtum fuer eine Gnade Gottes.
Drum beten sie eifrig, bauen Kirchen und Kloester.
Nicht der Arbeiter und Arbeitgeber stehen in hohem Ansehen.
Der Moench, der Priester, nur das Predigen bringen Ruhm und gesellschaftliche Achtung.
Alles was man zum Leben braucht, kann man im Ausland kaufen, schliesslich hat man Pfeffer, Gewuerze und Seide zum Bezahlen.
Mit dem Pfeffer , weil er haltbar ist, haette man eine Gelddeckung vornehmen koennen, haette Portugal Geld schoepfen koennen......
Sodann waere es moeglich gewesen, eine arbeitsteilige Volkswirtschaft einzurichten und Wohlstand zu schaffen.
Doch vom produktiven Arbeiten versteht und lehrt die Kirche nichts.
Schlimmer noch, die zum produktiven Arbeiten erzogenen Juden zwingt man katholisch zu werden oder vertreibt sie.....
Man kann es sich erlauben, denken die Portugiesen, weil ein Portugiese ja als Liebling Gottes immer nur Herr der Welt und wie im Schlaraffenland leben wird.
Die Juden fluechten.
In Antwerpen lassen sie sich nieder.
An dieser unbegreiflichen Ahnungslosigkeit hat sich bis heute wenig geaendert.
Sogar Mustersendungen, z.B. Ledermode aus Indien, kostenfrei und frei Haus vom Absender via Paketdienst nach Portugal auf den Weg gegeben.... kostet den Empfaenger in Portugal eine schmerzliche Summe Geld:
- Anmeldung der eingetragenen Firma des Importeurs beim zustaendigen Zollamt
- Beauftragung eines Zollagenten
- Bezahlen der Einfuhrzoelle auf den Schaetzpreis
- Bezahlen der Leistungen und Gebuehren des Zollagenten.
- Kontaktaufnahme mit dem Zustelldienst des Paketsenders