Die Verwirrung beginnt im Jahr 1917 mit Lucia und ihren persoenlichen Gespraechen mit der Mutter Gottes in Fatima.
"Mein Unbeflecktes Herz wird siegen" hat die Gottesmutter der kleinen Lucia in Fatima hoechstselbst anvertraut.
Allerdings entgeht der sterbliche Mensch selbst dann dem Fegefeuer nur unter folgenden Bedingungen.
- Tragen des braunen Scapulars vom Berge Carmel (Palaestina) in der Todesstunde
- Leben in Keuschheit
- Beten der Stundengebete
leider auch nicht sofort nach dem Sterben, sondern fruehestens am ersten Sabbat (Samstag/Schabbes) danach.
Papst Johannes XXII (1249 - 1334) -damals am 13.3.1334- erfuhr von diesem Sabbatine Privilege angelegentlich waehrend einer Erscheinung der Gottesmutter, welche ihn auf diese wichtige Einschraenkung hinwies.
Ausdruecklich verlangte die Gottesmutter weiter, dass der Orden der Carmeliter, ihr Lieblingsorden, unter seinem ganz besonderen Schutz zu stehen habe. .
der Unbeschuhten Karmelitinnen
in Coimbra
In Fatima werden alle Sorten und Arten von Andenken feilgeboten.
Nichts, was den umtriebigen Verkaeufern nicht eingefallen waere !
Aber die ausdrueckliche Pflicht eines Katholiken, insbesondere eines Marien glaeubigen, zumindest eines Fatima Pilgers, muesste doch das Tragen dieses braunen Scapulars sein ?!
In Fatima ?
Weit und breit kein Scapulartraeger zu sehen - nirgends in den Auslagen der Laeden zu kaufen.
Schlimmer noch:
Kurios (Einschub):
Ich habe schon gehoert, dass Portugiesen, das nahe Ende fuehlend, sich mit diesem Anzug bekleideten und anschliessend tatsaechlich verstarben.
Einschub Ende -
Russland !
Nicht etwa "die Welt" oder "die Menschheit"
Nein, nur Russland !
Fuer einen othodoxen Priester kommt alle Herrschaft von Gott, und so bestand fuer ihn kein Anlass, das kommunistische Regime als illegitim zu verteufeln.
Das letzte Geheimnis -das die Gottesmutter der kleinen Lucia anvertraute- naemlich die Antwort zu dieser Bekehrung Russlands bleibt ein staendiger Zankapfel der Christenheit.
kommt am 13. Oktober 2007 nach Portugal
Grosse Pilgerfahrt nach Fatima
Rechts (der Kleine): Tadeusz Kondrusevic (Erzbischof Russlands)
der Fotograf hat die Groessenverhaeltnisse perfekt eingefangen:
Portugal: gross, erhaben, mit Rauschebart
Russland: winzig, gebueckt, glattrasiert
Sie leben in Moskau, Sankt Petersburg und Sibirien.
Katholiken sind Nachkommen der Polen, der Deutschen und Litauer.
Weil Alexius ein Deutscher ist und "Ruediger" heisst.
Der Chef ist immer ein Deutscher !
Das Geheimnis des eschatologischen Weltfriedens kommt naemlich aus Portugal und liegt in Fatima begraben !
1. Blog von José Milhazes (Doyen der Russlandkenner Portugals )