Die Stiftung Calouste Gulbenkian, jener Nachlaß jenes armenischen Ölhändlers Calouste Sarkis Gulbenkian (1869 - 1955) , dessen großartige Kunstsammlung in Lissabon der kulturelle Höhepunkt jeden Besuchers Lissabons ist und welche sich nur Dank der schnellen und weitsichtigen Entscheidungskraft des weithin verpönten Diktators Salazar auf portugiesischem Boden befindet, hat 100.000 Euro lockergemacht.
Die Organisation "Hand in Hand" (sic !) betreibt drei Schulen in Jerusalem, in der Region von Galiläa und Wadi Ara.
750 Schüler werden unterrichtet.
Zum Unterrichtsplan gehört das Erlernen der beiden Sprachen, nämlich jüdisch und arabisch.
Gleichzeitig wird das friedliche Miteinanderleben gefördert, nicht zuletzt durch gemeinsame Feiern an Festtagen und durch die gleichzeitige Darstellung unterschiedlicher Geschichtshistorie.
Das Zentrum wurde1997 durch Lee Gordon und Amin Khalaf gegründet, um zu versuchen, die bestehende Distanz zwischen Juden und Arabern zu überwinden.
Das Zentrum wurde aus 36 Kanditaten ausgewählt, wobei die Juri aus bekannten Persönlichkeiten besteht, nämlich der Ex-präsident von Brasilien Fernando Henrique Cardoso, Prinz Hassan bin Talal, Thronerbe Jordaniens, der Eurodeputado Bronislaw Geremek, Vartan Gregorian von der Carnegie Corporation in New York unter dem Vorsitz des vormaligen Präsidenten Portugals Jorge Sampaio.
.....Möge es dem Frieden dienlich sein.