Gedanken ueber Sinn und Zweck der Menschlichkeit
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Tuesday, 31 October 2006
Paedophiler Beichtvater & Homosexueller Koenig Sebastian von Portugal

Papst Benedikt XVI. will keine Homosexuellen  als Priester ?
Haette er sich mit Menschen und Menschlichkeit beschaeftigt, dann wuesste er, dass eine Beichte jeden noch so starken Menschen zusammenbrechen laesst und jeder Zuhoerer instinktiv geneigt ist, dem zerbrochenen Wesen seines Gegenuebers mit Aufmunterung und Sexueller Zuneigung beizustehen.

Ein Beichtvater ohne eigene gelebte Sexualitaet wird schwul, fast moechte ich sagen: muss schwul werden, erst recht, wenn huebsche Kinder weinen, singen oder tanzen....

Mit Ursache und Gefahren sexueller Bindung eines Priesters mit seinen Schutzbefohlenen hat sich Stephen Haliczer auseinandergesetzt.

Betrachten wir folgendes Verbrechen an der Menschlichkeit:

Das traurige Schicksal des Koenig Sebastian I. von Portugal (1554 - 1578)

Das arme Kind lebte in zerruetteten Verhaeltnissen:
Vater tot, Mutter in Spanien, Oma ist Spanienfan,  Opa-Onkel ist Portugalfan, und Sebastian soll Portugal von Spaniern freihalten, seines Landes Unabhaengigkeit garantieren und fuer Gott die Welt und alle Unglaeubigen erobern.

Er soll ein echter Soldatenkoenig werden.
Portugal hat viele Kolonien, aber dort herrscht das reine Chaos.

Dom Sebastian von Gottes Gnaden, Koenig von Portugal, Arabien, Indien und Afrika (im Alter von 7)
von Hieronymus Cock, Antwerpen, 1561

Die Armillarsphaere sein portugiesisches Weltreich.
Das Brevier sein Gesetz.
Seine linke Hand den ritterlichen Fehdehandschuh im Griff.
Seine rechte Hand am Herzen, den heiligen Schwur zu bekraeftigen
.

Diesen kath-holischen Welteroberungswahn, zu dessen Sklaven sich die Portugiesen von Adel und Kirche formen lassen, wird als Sebastianism, Sebastianismo die Vernunft und Klarsicht der Portugiesen bis in unsere Tage beschraenken und beeinflussen.

Portugiesen sind ihren Beichtvaetern heillos ausgeliefert.

Seit 1497 sind die Juden vertrieben.
Seit 1536 ist die Inquisition am Werk, jeden Schimmer von Vernunft und Verstand aus den Koepfen der Portugiesen zu brennen.

Im Alter von 10 Jahren hat Sebastian "Gute Morgen Tropfen" an seiner "natureza" (wie man das maennliche Geschlecht in Inquisitionsprozessen zu nennen pflegte), das Kind hat Tripper und erhebliche Schmerzen.

Nachts zieht Sebastian durch die Waelder um Sintra.
Er trifft heimlich seine Liebhaber am Flussufer, wird erwischt, wie er mit einem schwarzen Hausdiener am Boden "ringt".

Ein ganz normaler Schwuler ?

Es war sein Beichtvater, ein Jesuit, Amanuesis und Biograph von Ignatius von Loyola dem Ordensgruender, Luis Gonçalves da Camara, der den kleinen Koenig (seit seinem 3. Lebensjahr) in seine Gewalt brachte und misshandelte.

Man muss sich diesen Menschen namens Camara als schmutzigen Tripper geplagten, tripperblind auf einem Auge, entstellten, stotternden, feisten Wolf im Schafspelz vorstellen, der mit kreideweicher Stimme seinen Einfluss lenkt und geile Freude empfindet, wenn sein Opfer blind gehorcht und artig folgt.

Er hatte in Nordafrika bei den christlichen Zwangsarbeitern als Strichjunge gelebt, sich nachts in ihre Behausungen begeben mit dem Vorwand, das Christentum zu predigen, und mit ihnen den Beischlaf vollzogen.

Jetzt war er krank in Portugal und seinem Bruder Martin hatte der Koenig Sebastian, nach erreichen der Volljaehrigkeit,  bereits die taegliche Regierungsarbeit/gewalt uebertragen.

Eine Intrige von reinstem kriminellen Charakter.

Katharina von Medici dachte erst, ihre Tochter Margaret mit jenem Weltreich Inhaber & Koenig Portugals zu verheiraten (und die Bartholomaeusnacht haette nicht stattgefunden) aber was ihr Botschafter Baron Fourquevaulx schrieb war das offensichtliche:
Sebastian hat die Gonorrhoe !

Sebastian und Sebastianismus, Traeumen vom Heiland, der Portugal zu seinem Neuen Jerusalem erwaehlt und nur Portugiesen die Christenheit kommandieren, diesen Zukunftstraum hegen Portugiesen heimlich noch immer, auch heutzutage, im innersten ihrer Herzen.

Der Unterschied zu anderen Heilslehren ist der, dass Portugiesen mit Ruecksicht auf ihre Auserwaehltheit die Haende in den Schoss legen.
Der nicht enden wollende Schmerz -wegen der unerfuellten Erwartungen-  ist die Essenz der saudade ihrer Seelen .

Der Papst Benedikt XVI. will keine homosexuellen Priester ?

Papst Benedikt tut so, als ob es keinen Unterschied gaebe zwischen Wollen und der Zwangslaeufigkeit von Tun & Nichtstun.

Taeuschung & Verleitung waren schon immer die Werkzeuge des Papstes und seiner demokratischen Helfer...

Willst Du entfliehn aus diesem wilden Ort,
Denn dieses Tier, das dich mit Graun durchdrungen
Laesst keinen zieh´n auf seines Weges Spur,
Hemmt jeden, bis es endlich ihn verschlungen.....



(aus Dante: Goettliche Kommoedie, Die Hoelle)

--------
Quelle:

Manuel Faria y Sousa
A Pedophile in the Palace or The Sexual Abuse of King Sebastian and its Consequences

Stephen Haliczer The Secret Files of the Inquisition 


Posted by Ralf at 4:55 PM GMT
Updated: Tuesday, 31 October 2006 6:56 PM GMT
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Monday, 30 October 2006
Moebel aus Portugal in 1662 werden grosse Mode in England
Manuelinik (auch Emanuelstil, Manuelinischer Stil oder Manuelismus genannt) ist ein prunkvoller Architekturstil Portugals, der noch heute in Portugals Schlafzimmern vorherrscht !

Typisches Doppelbett in Portugal
(Anm.: in einem solchen schlafe ich)
 
Koenig Charles II von England hatte 1662 eine Portugiesin geheiratet.
 
Man kann sich denken, was die portugiesischen Brauteltern von Katherina (Catarina) von Braganza sich nicht nehmen liessen:

Bett & Boudoir aus Portugal ihrem Toechterlein schenken.
 
Man kann sich denken, dass dieser Schnoerkelstil, diese Spiralen und Verschraubungen in Holz augenblicklich zum letzten Schrei einer chicen Inneneinrichtung in Englands Schlafzimmern (und nicht nur) wurden.
 
Die englischen Schreiner waren verzweifelt !
Wie hatte man nur diese Schnoerkel technisch bewerkstelligt ?

Was taten die Englaender in ihrer Not ?
In England war damals das Drechslerhandwerk noch nicht erfunden !
Alles was man konnte war "schnitzen"

Man hatte wohl ein Muster
Also betrachtete man ratlos einen solchen Importstuhl:

und begannen zu schnitzten, abzukupfern, nachzuahmen, zu kopieren so gut es eben ging......

Der Rest ist Geschichte.
Marmelade, "engines", frittieren mit Olivenoel statt Schweinefett, Madeira Wein, Bombay, Tanger, Holz fuer Schiffe und Brasiliens Gold......

Und die Portugiesen in indo-portu-manuelisch unveraendert gebliebenen verzwirbelten Holzgestellbetten traeumen weiterhin von ihrem laengst vergangenem Kolonialreich Portugal.
Und mit ihnen bisweilen auch jemand wie ich......
 
---------
Quelle:

Frederik Litchfield:  Illustrated History of Furniture

Posted by Ralf at 12:09 PM GMT
Updated: Monday, 30 October 2006 12:26 PM GMT
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Friday, 27 October 2006
Der Sparfuchs Salazar & Papst Pius XII.

Ein oeffentlich-rechtlicher Fernsehsender Portugals hat alle Portugiesen aufgerufen, den "Groessten aller Portugiesen" zu waehlen.
OS GRANDES PORTUGUESES

Leider koennen die Portugiesen nicht wissen, es ist dies die Folge ewiger Unterdrueckung und Bevormundung durch Kirche, Inquisition und Adel, was eigentlich "Groesse" bedeutet.

Die Wahl wird auf irgendeinen Schwaetzer, Scharlatan, Geldverschwender oder sonstigen Maulhelden treffen, das ist sicher, denn Grossmaeuler gelten in Portugal als "gross" & ehrenwert.

Ursache ist, dass man schon Kindern den Merksatz lehrt:
"Quem tem boca vai a Roma"
zu deutsch etwa:
"Wer gut reden kann schafft es, bis nach Rom zu kommen"

- die wahren und zahlreichen Helden des Alltags werden in Portugal schnell vergessen, weil sie stumm sind und wirken statt lautstark zu herrschen und erhalten kein Ehrengrab.

Beispiel:
Die Episode von Papst Pius XII. mit seinem Kirchenbau San Eugenio, als Portugal von einem Bauernsohn gelenkt wurde.

Salazar, den viele irrtuemlich noch immer einen "Diktator" nennen, hat naemlich gezeigt, wie man mit Grossmaechten umzugehen hat, ohne selbst "gross" zu sein,  und hat "Groesse" bewiesen, die mich immer wieder in Staunen versetzt.....

Es war einmal ein Papst Pius XII. (1876 - 1958), der stolz darauf war, wie herrlich ihm es gelungen war, die Macht und Geldquellen des Papstes zu festigen und mit Konkordaten wasserdicht abzusichern.
Auch Portugal war nach Jahrzehnten der Kirchenkritik und Enteignungen kirchlichen Eigentums dank Fatimawunder und Konkordat von 1940 wieder fest im Griff, was wegen Macau, Ost-Timor, Goa, Mozambique, Angola, etc. von ganz besonderem Interesse war.

Zum Kirchen Jubeljahr 1951 und zeitgleich anlaesslich des 25. Jahrestages seiner eigenen Bischofsweihe wollte Papst Pius XII. eine historische Grosstat in die Welt setzen in Form einer neuen Kirche.
Sie sollte dem Heiligen Eugenio geweiht werden, jenem  Papst, der die Gewinnanreicherung des Papstums gegen alle Welt hartnaeckig erfolgreich verteidigt hatte.

Die Bischoefe am Vatikan aus aller Welt ueberschlugen sich foermlich mit ihren Angeboten, am Bau einer praechtigen neuen Kirche teilzuhaben und die gewuenschten Geldsummen aus den Taschen ihrer Glaeubigen zu besorgen.

Es war naemlich ausdruecklicher Wunsch des Papstes, dass die Kirche von den besten italienischen Kuenstlern und besten Baumaterialien, die in Italien zu finden waren, errichtet werden sollte.
Was der Papst daher wollte, war einzig und allein: Bargeld !!

Portugal wurde -wegen Fatima ein besonderer Liebling der Gottesmutter und folglich auch des Papstes (denn Protestanten haben keinen Marienkult)-  mit der besonderen einmaligen Ehre bedacht, dass man schon jetzt im vornherein mitteilte, wofuer die Portugiesen verantwortlich sein sollten:
Fuer einen Marienaltar im Querschiff der kuenftigen Kirche.

Wie ich die Portugiesen kenne, egal ob "gross" oder "klein" lagen sie sich vor Freude traenenblind in den Armen und jubelten ueber eine solche unvergleichliche historische Ehre eines Papstes.

Alle jubelten - nur einer nicht.
Antonio de Oliveira Salazar (1889 - 1970) er jubelte nicht.

Salazar stellte dem Papst BEDINGUNGEN !! fuer eine Mitfinanzierung durch Portugal.
Bedingung 1:    Nur portugiesiche Kuenstler werden beauftragt.
Bedingung 2:    Nur Materialien aus Portugal werden verwendet.


Salazar setzt sich gegen die duepierten, indignierten Italiener durch.
Was sollte der Papst auch sagen ?
Der Papst -ganz gewiss gruen und blau und kochend vor Wut, dass ihm ein Hanswurst von Portugiese "Bedingungen" unter die Nase hielt- stimmt dem Anliegen zu:

Leopoldo de Almeida (1898 - 1975) erhaelt den Auftrag, die Madonnenfigur Nossa Senhora de Fatima zu schaffen.

Jorge Barradas soll die Frontseite des Altars gestalten.

Jaime Martins Barata (1899 - 1970) soll fuer das Wandgemaelde (mural) verantwortlich sein.

Marienaltar Unserer lieben Frau von Fatima
Der Beitrag Portugals am Neubau der Kirche SAN EUGENIO zu Rom im Stadtteil Parioli

Die Kirche wird mit einem Stein aus den Kellergewoelben des Vatikans als Grundstein errichtet und noch zu Lebzeiten seines Bauherrn zu einer Basilika erhoben.

In dieser Basilika zeigten erst kuerzlich, am 27. Mai 2006, die freiwilligen Juenger des Opus Dei, wie man eine ordentliche Proskynese hinlegt:

Achtung, liebe Leser:
In der Wikipedia wird die ProskYnese uebersetzt als handele es sich um eine ProskInese !
Lasst Euch nicht an der Nase herumfuehren:
Kino heisst Bewegung, Proskinese waere tatsaechlich eine "Bewegung"

Das Wort heisst aber Kynese, verwandt mit "Zynisch" und kommt von KYNOS griechisch: der HUND
Nur am Rande bemerkt:
OpusDei will also, dass junge Menschen sich wie Hunde am Boden niederwinseln.
Gott will von Menschen aber kein tierisches Verhalten sondern ein menschliches !
Fuer einen Dienst als Hundekreatur hat Gott den Menschen nicht geschaffen....

Wie ist es den portugiesischen Kuenstlern, Salazar und dem Volk der Portugiesen ergangen ?

Die Kuenstler findet man auf keiner Wikipedia - Seite.
Martins Barata ist nur als Briefmarkenmaler bekannt.
Salazar steht nicht auf der Liste der GROESSTEN ALLER PORTUGIESEN.

Und die Webseite ueber die Basilika ?
Erwaehnt lobhudelnd die vielen Kuenstler Italiens.....
Erwaehnt die Portugiesen mit keinem Wort.

Und Portugal, das Volk der Portugiesen, ist WIEDER arm wie eine Kirchenmaus, das belaechelte Armenhaus Europas, und sogar zu solcher Bedeutungslosigkeit herabgesunken, dass noch nichtmal hier in der Basilika San Eugenio die Namen der Kuenstler erwaehnt werden, ganz so, als haette es weder sie selbst, noch ihre Werke und auch keinen Geldbeitrag Portugals jemals gegeben.

Undank ist des Helden Lohn......

------------
Quelle:
Biographie von Martins Barata (p.f. cliquar "Biografia")


Posted by Ralf at 7:08 PM BST
Updated: Monday, 13 November 2006 9:53 AM GMT
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Thursday, 26 October 2006
Jose Malhoa - Ein Lausbub wird bedeutender Maler Portugals

Jose Victal Branco Malhoa (1855 - 1933), Sohn einer Bauernfamilie aus dem Kurbadeort Caldas de Rainha, war ein Lausbub, der sooft man ihm es auch verbot, immer wieder und ueberall in den Gassen an den Haeuserwaenden sein Gekritzel malte- man wuerde ihn heute einen Grafitti-raudi nennen.

Mit 12 Jahren ist es seine Familie leid und will ihn auf eine Schule fuer Holzschnitzner nach Lissabon schicken.

Ein Maler wird zufaellig auf den Jungen aufmerksam und ueberredet den erwachsenen Bruder, ihn doch lieber an der Akademie der Schoenen Kuenste einzuschreiben.

Gesagt, getan, es kam was kommen musste.
Der Professor schmeisst ihn regelmaessig aus der Klasse raus und urteilt ueber ihn:
"wenig Fleiss, geringer Lernerfolg und allerschlechtestes Benehmen"

Trotzdem blieb Jose weiterhin Student und zwar mit Erfolg.
Seine Freizeit verbringt er inzwischen oft in den Vororten von Lissabon und malt.... 

Eigentlich haette José zum Abschluss dann ein Auslandsstipendium erhalten muessen, seine eingereichte Arbeit galt als die beste, doch so wie es in Portugal noch heute gilt: Die Pfruende erhalten immer nur diejeneigen, die einen "Schwager" ("cunha" sprich kunja) als Strippenzieher ihr eigen nennen.

Doch diesmal gibts  Proteste und Aerger.
Das Gremuim beschliesst daraufhin, diesmal ueberhaupt kein Stipendium zu vergeben.

Und Jose wechselt den Beruf, notgedrungen, er wird Waescheverkaeufer im Einzelhandelsladen seines aelteren Bruders.

Weil er inzwischen verheiratet ist, oder weil er es halt nocheinmal versuchen moechte, schickt er nach drei Jahren im Jahr 1881 erstmals eine Arbeit nach Spanien A Seara Invadida (Das ueberfallene Kornfeld)....der Rest ist Geschichte.

Sein Atelier wird er Casulo nenen (deutsch: das Kokongespinst)
Mit Gleichgesinnten gruendet er einen Stammtisch (port: tertulia) in der Bier-Kneipe Zum Loewen (original: Cervejaria do Leão)

Tomás de Anunciação (1818 - 1879)
Miguel Angelo Lupi (1826 - 1883)
Antonio Silva Porto (1850 - 1893)

José Malhoa wird man den "Historiker des Landlebens in Portugal" nenen.

Ohne Ueberheblichkeit, ohne Spott, ohne Klassenkampf oder religoese Botschaft, ganz ohne Hintergedanken, einfach aus Liebe und Anteilnahme malt er das Muehsal, das Gemuet, das Leben seiner portugiesischen Mitmenschen und Landsleute

O FADO (1910)
 
Jose malt Szenen seiner baeuerlichen Heimat ueberall im Freien oder dort, wo es ihm grad gefaellt (die neuen Farben "in der Tube" sind inzwischen auch in Portugal zu haben):
1.Den Aerger und Kummer eines Bauerns ueber den Tod eines Schweines.
2.Ein Tisch, an dem sturzbetrunkene Maenner sitzen.
und aehnliche.

Das wohl bekannteste seiner Werke ist das "der Fado"
Jetzt wissen meine werten Leser nicht, was ein Fado ist ?
Es sind die Lieder Portugals von unerklaerlicher Traurigkeit.....

Hier koennen sie eines hoeren:
Es ist zwar nicht aus Lissabon sondern aus Coimbra -und deswegen nochmal etwas extra traurig mehr, aber weil es eine Studenten-Stadt besingt, schoen wie ein Maedchen, ein junges Fraeulein (Coimbra, menina e moça) und der Saenger seinen unvermeidlichen  Abschied aus der Studentenzeit besingt, passt es dann doch wieder zum musikalischen Hoergenuss, um den Sinn dieses Gemaeldes wenigstens ein kleines bisschen nachzuempfinden:

Coibra, Menina e Moça
 
Hier von mir eingefuegt auch als Trauergesang zum Todestag von Jose Malhoa (26.10. 1933 in Figueiro dos Vinhos)

Vielleicht haette Jose Molhoa sich ueber diesen meinen Nachruf gefreut.
Verdient hat er, weil er ein Mensch war und Kuenstler, sine ira et studio, meinen allerhoechsten Respekt und Wertschaetzung !

(was ich -wie meine werten Leser seit gestern wissen- ueber Delaunay leider NICHT behaupten kann)

Posted by Ralf at 3:54 PM BST
Updated: Tuesday, 7 November 2006 8:37 AM GMT
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Wednesday, 25 October 2006
Robert & Sonia Delaunay bei Freunden in Portugal

Sie nannten das Haus, in welchem sie lebten: "La Simultanee", Robert der Maler und Sonia, die Textilmalerin, lebten 1 1/2 Jahre mit ihrem Sohn Charles in Portugal, in Vila do Conde, in Nordportugal.

La Simultanee befand sich in der Avenida Bento de Freitas:

in dem Bairo Balnear -in dem Stadteil des Strandbades.

Robert-Victor-Felix  (1885 - 1941) und seine Frau Sonia Delaunay-Terk  (1885 - 1979) lebten in Vila do Conde von 1915 bis Anfang 1916.
Die Entdeckung des Lichts und seine Erfassung in der "Zeitgestalt" verbunden mit einem Gefuehl aus Poesie ergeben das Konzept der Simultaneity

Die grosse Portugiesin (1916)

Robert ind Sonia haben in Vila do Conde mit (heute) namhaften Kuenstlern Portugals Kontakt oder sogar Freundschaft gepflegt.

Meinen werten Lesern moechte ich einige vorstellen:
Eduarda VianaJose Sobral de Almada Negreiros, Amadeo de Souza Cardoso

"Sonne, Licht und Freiheit !"
wird Sonia in ihren Erinnerungen an Portugal spaeter schwaermen.


Fern der moerderischen Schlachtfelder des I. Weltkriegs haben Kuenstler in einem portugieischen Fischerdorf an der Atlantikkueste ihr Leben genossen.

Die bittere Not der Fischer, die beissende, Haut versengende Sonne auf See, das gleissende Licht, das von den Seite an Seite, Kopf an Kopf dicht gedraengt nebeneinander liegenden blankpolierten weissen Marmorplatten ins Auge sticht, wenn man bei Sonne einen Friedhof besucht, und die Freiheit der Menschen, die in Wahrhheit eine Resignation ihrer traurigen hoffnungslosen Herzen ist, die Witwen in ihren immer nur trauerschwarzen Roecken und Tuechern, die Wahrheit in Portugal haben Robert und Sonia nicht zu schmecken bekomen.

Wie kann man als Kuenstler nur so blind sein !?
An einem Todestag, heute am 25.10., von Robert Delaunay (und Amadeo Cardoso) muss man solche Fragen stellen und ueberall nach Antworten suchen.


Posted by Ralf at 11:52 AM BST
Updated: Wednesday, 25 October 2006 11:57 AM BST
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Tuesday, 24 October 2006
USA & ONU: Kalter Krieg gegen Portugal

Portugal ist seit dem 14.12.1955 Mitglied der ONU.
Bereits 1956 verwendet der General-Sekretaer in einem Brief an die Regierung Portugals eine sueffisant provokant freche Attiduede :

es gaebe da "nicht-autonome Territorien, welche von Portugal verwaltet wuerden"

"Falls Portugal fuer die Verwaltung der Territorien von Voelkern mit noch nicht erlangter vollstaendiger Selbst-Regierung verantwortlich sei, dann muesste Portugal gemaess Art. 73 der Charta von nun an dem Generalsekretaer regelmaessig statistische Daten und andere Erhebungen zukommen lassen, welche die Lage der Wirtschaft, des Sozialwesens und der Erziehung betreffen in dem Territorium, fuer welches Portugal verantwortlich ist"

Portugal weist dieses freche Ansinnen mit der ueberzeugenden Begruendung zurueck:

"dass Portugal keine Territorien verwalte sondern die Ueberseeischen Provinzen ein Bestandteil Portugals seien"

Um Portugals Argument aus den rechtlichen Angeln zu heben, wird in der Generalversamlung des Jahres 1959 zunaechst ein "Komitee der Sechs" ins Leben gerufen, das die Aufgabe bekommt, genau zu bestimmen, was denn ein "nicht-autonomes Territorium" sei.

Erwartungsgemaess stellt das Komtitee fest und am 15.12. 1960 wird diese Definition in Resolution 1541 uebernommen und zur Abstimmung gebracht:

Als Koloniale Laender sollen ab sofort solche Laender gelten, die geographisch entfernt liegen und ethisch und kulturell verschieden desjenigen Landes sind, das sie verwaltet und von welchem diese Laender  "willkuerlich in einen Zustand der Unterwerfung gestellt" wurden.

Alle Staaten sind fuer diese Resolution - nur Portugal stimmt dagegen.
Einstimmig, also mit der Stimme Portugals, wird desweiteren beschlossen, dass Kolonialismus zu verdammen sei.
Klar, denn Portugal betrachtet sich nicht als Kolonialmacht, sondern als Staat mit fernliegenden Provinzen.

Mit Resolution 1542 wird nun der rechtsbeugende Kunstgriff vorgenommen, diese neu Begriffsbestimung auch in Rechtsfragen saemtlicher zurueckliegender Resolutionen anzuwenden.
England und die USA enthalten sich hierbei der Stimme....
Suedafrika, Belgien, Brasilien, Frankreich und Spanien stimmen dagegen....

Vasco Vieira Garin, der Vertreter Portugals bei der ONU, bemerkt, dass diese Resolution nicht nur der ONU eine Kompetenz zuspricht, welche der ONU nicht zusteht, sondern ausserdem in direktem Widerspruch zur Gruendungscharta steht und Portugal diskriminiert

1961 kommt es zu ersten terroristischen Angriffen in Angola.
Lybien will darueber im Sicherheitsrat der ONU abstimmen lassen.

Die Portugiesen, die sich auf den Wortlaut der Satzung der ONU berufen koennen, halten solche kriminellen Aktivitaeten eine "innere Angelegenheit eines Staates" und folglich ausserhalb der Kompetenz der ONU.

Die USA, Woodruff Waller als Leiter des Bueros for International Organizations, weichen jedem Bitten Portugals auf Unterstuetzung aus....

Adlai Stevenson ist fuer eine Diskusssion im Sicherheitsrat.

Portugal  beginnt den Kalten Krieg zu schmecken !

Holden Roberto, der Kopf der Terrorbanden, welche begonnen haben, mit Duldung der Vereinten Nationen, "weisse" Siedler zu ermorden, hoehnt und zeigt sein "Bedauern".

Die ONU steht auf Seiten der Terroristen.
Jetzt bricht auch unter den ansonsten friedliebenden Portugiesen die Zornbeherrschung auf, es kommt zu Tumulten:
TIME vom 31.3.1961 :Revolt in a Non-Colony

Kennedy faedelt  -durch die Hintertuer- an der Isolierung und zwangslaeufige Zerstoerung Portugals und seiner Provinzen.
Man wolle ein "mutual understanding", ganz nach Cowboy-Art, wo der Revolver fuer "understanding" sorgen soll.

Kalter Krieg eben, was sonst.

(Kalter Krieg nicht etwa gegen den Kommunismus - mit Russland machen die USA beste Finanz- und Warengeschaefte, man koennte behaupten, es herrsche heisse Freundschaft- nicht etwa in Fuersprache der Freiheit und Selbstbestimmung der Voelker von Osteuropa und Asien..... nein,  Kalter Krieg gegen Portugal und seine Voelker in Goa, Ost-Timor und Afrika !)

Es geht um Oel und Rohstoffe !
Lang lebe die Charta !
Alles Gute zum Geburtstag !

 

(wird fortgesetzt) 

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Der Beitrag entnimmt saemtlich Angaben aus folgender Quelle:
Luis Nuno Rodrigues: Die USA und die port. Kolonialfrage in der ONU 1961 - 1963


Posted by Ralf at 1:00 PM BST
Updated: Tuesday, 24 October 2006 7:39 PM BST
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Sunday, 22 October 2006
Franz Liszt & Portugal der Portugiesen
Franz Liszt 1811 - 1896, der Burgenlaender, Schwarm aller Frauen, erster Showmaster des Musikgeschaefts, der Wuestling, war auch & vorallem ein stuermischer Pianist....heute war sein Geburtstag !

Der Virtuos  (Wilhelm Busch)

Mit Ehefrau Marie Graefin d´Agoult (1805 - 1876) , pen name: Daniel Stern, und einer buergerlich trauten Heimiligkeit abgeschlossen, begab Liszt sich wieder auf eine Konzerttour, in Frankreich im Jahr 1845 sah ihn der Zeichner fuer die Revue et Gazette Musicale de Paris folgendermassen:

Titelblatt
 
Das Besondere an seiner Show war nicht nur das Klavierspielen !
Das Besondere war auch das Pianoforte !
 
Jean Louis Boisselot (1785 - 1847), ein grosser Freund und Foerderer von Liszt hatte soeben sogar das Sostenuto Pedal erfunden.
Er war ein Pianobauer, hatte 1830 seine Fabrik gegruendet und was lag naeher, als mit Liszt auf eine Werbetour zu ziehen.
Da man die Klaviere jetzt mit Eisenrahmen baute, konnte der Pianist so richtig laut und maechtig in die Tasten haun !
 
So kamen die beiden schliesslich nach Portugal.

In Portugal herrschte Maria II (1819 - 1853) 
Ihre Mutter war eine Oesterreichin.
Ihr Ehemann war ein Oesterreicher.
Ihres Vaters Oberkapellmeister, dem Portugal & Brailien nicht nur Musikunterricht und Blaskapellen verdankt, sondern auch so eigenartige Instrumente wie Fagott, Klarinetten etc, war ebenfalls ein Deutscher: Eduardo Neuparth (1784 - 1871).
 
Maria war total begeistert, vielleicht hatte auch Heimweh eine Rolle gespielt....jedenfalls hat sie ein Klavier -Liszt hatte zwei im Gepaeck- ihm sofort vom Fleck weg abgekauft:

baugleiches Modell steht heute in einem Museum in Lissabon
Weimars verborgene Saiten 
 
Das musikalische Empfinden eines Portugiesen ist nicht unbedingt der "klassischen Musik" zugetan.
Dieser Musikstil heisst in Portugal "musica erudita" zu deutsch: die "gelehrte Musik".
 
Tatsaechlich enthaelt das Musikempfinden eines Portugiesen viele Elemente der arabischen  Tonleiter, und ich kann meinen werten Lesern nur empfehlen, sich (auch mal) mit der populaeren Chormusik z.B. des Alentejo zu beschaeftigen.
 
Die Verbindung von Maennerchorgesang im vertrauten Stil, jedoch urtuemlich robust, mit einer Maennersolostimme mit arabesken Modulationketten ist unerhoert spannungsreich und einfach nur als wunderschoen zu bezeichnen.

Auch in doerflichen Kirchenchoeren in Nordportugal ist man ueber die Andersartigikeit der Rhythmik der gesungenen Kirchenlieder angenehm ueberrascht
Die Frauenstimmen mit ihrem natuerlich traurigen, reibeisenrauhen, erdverbundenen timbre zaubern eine Athmosphaere, die man in Nordeuropa so nicht kennt.
 
Eine Opernsaengerin in Portugal muss also zunaechst ihre eigene Stimme umbilden, die Gesangstimme  hart wie eine Fremdsprache erlernen und einstudieren.
 
Das trifft natuerlich auch auf die Zuhoerer zu.
 
Vor diesem Hintergrund ist es umso mehr hervorzuheben, dass Portugal beruehmte Musiker geboren hat zum Beispiel die erste Cellistin als Vollprofi Europas (Guillhermina Suggia 1885 - 1950)
 
Der letzte Schueler, den Franz Liszt unterrichtete, war auch ein Portugiese:

 
Motta wurde von Liszt und Wagner in solcher Weise beeinflusst, dass in seinem Herzen eine wahre Glut fuer Vaterland und Patriotismus erwachte.
Man sagt in Portugal, er habe das "reaportuguesamiento" begruendet, zu deutsch etwa: die Wiederverportugalisierung der Klassischen Musik.
 
Bei allem Respekt vor Verportugalisierung von was-auch-immer bleibt nur anzumerken, dass es erst seit kurzer Zeit in den Konservatorien Portugals auch Lehrgaenge fuer Portugiesische Guitarre angeboten werden.

Dieses Instrument, in Portugal "Viola" genannt, ist in vieler Hinsicht, beispielsweise in der Stimmung der Saiten, von der Konzertgitarre oder Klampfe, die man in Deutschland kennt, grundverschieden.
 
Die Guitarristen mussten sich bisher ihr Koennen privat von Meistern lehren lassen.....

Wer diese Schueler - Meister Beziehung kennt, und vorallem als vorbildliche Hierarchie fuer eine funktionierende Gesellschaft schaetzt, wird verstehen, weshalb einem Portugiesen die "gelehrte Musik" so weit entfernt, kalt, und unnahbar erscheint und meistens verschlossen bleibt.
 
Ich bin daher nicht nur ein Freund von jeglicher Verportugalisierung der Musik sondern sogar ein Befuerworter einer Verportugalisierung auch der Politik vorallem der Wiedereinfuehrung einer eigenen Waehrung, eigener Normen, kurzum:
ich bin fuer Beibehaltung der eigentuemlichen Lebensart eines Portugiesen.

Posted by Ralf at 8:57 PM BST
Updated: Monday, 23 October 2006 10:11 AM BST
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Friday, 20 October 2006
Die vergessene Bedeutung Portugals f??r Japan

Portugiesen sind die ersten Europaeer, die vor Japans Kueste, und zwar im Jahr 1543, vor der Insel Tanegashima ankern und sich mal die Gegend anschaun.

Und weil sie aus dem Sueden angesegelt kamen, nannten die Einheimischen sie liebevoll:

Nan-Ban Jin  ("Die Barbaren aus dem Sueden")

Die Kunde von diesem denkwuerdigen Ereignis gelangt bis nach Antwerpen, wo ein Augsburger sogleich eine Ansichtskarte fertigt:

Aus Theatrum Orbis Terrarum (1584)
von AbrahamOrtelius (1527 - 1598)

Was die Japaner anbieten macht den Portugiesen, allen voran den Jesuiten, Franziskus Xavier ist sogleich nachgekommen und seit 1549 auch vor Ort, grosse Augen :
Silber, Gold, und Catanas (das sind Kurzschwerter)

Und was die Portugiesen anzubieten haben, laesst Japans Frauenherzen hoeher schlagen:
Seide aus Macau in China, Waffen, Schiesspulver,
(damit ihre Maenner endlich die anderen totschiessen koennen und der ewige Streit im Inland ein Ende hat).

Der Bo-eki (beiderseitige Handelsbeziehung) blueht !


Bemalung eines Biombo (Paravent "Windschutzwand";  deutsch faelschlich: Spanische Wand)

Und weil Japan bisher keine Haefen brauchte, gab´s auch keine Hafenstaedte.

Es sind daher die Portugiesen die ersten Baumeister, die in Japan an einem Abhang nah den Hafenanlagen Wohnhaeuser errichten, wie sie es aus der Heimat insbesondere aus dem (!) Porto "O Porto" (deutsch korrekt: "Der Hafen" -OPO) oder von Coimbra her kannten.

Jahre spaeter, im Jahr 1570, werden sie mit diesen Haeusern eine Stadtgruendung veranlassen.
Die Japaner, die bisher nur gewohnt waren, in Taelern zu siedeln, haben sicherlich nicht schlecht gestaunt und nannten diese eigenartige Stadt:

Nagasaki seit 1978 Partnerstadt von Porto

Die Portugiesen und Jesuiten stroemten ins Land und zeigten, was man daheim noch so alles an Brauchbarem gefunden und mitgebracht hatte:
Zum Beispiel Pater Alexandre Valignani (1538 - 1606)  brachte im Jahr 1590 die erste Druckerpresse nach Japan.

Die Japaner freuten sich blauaeugig naiv und hoeflich wie sie waren.
Der Handel zwischen Japan und China war derweil das Monopol Portugals.

 

Portugiesen hatten sich aber auch wirklich  Anerkennung verdient !
Man stelle sich nur einmal vor:

Das erste Krankenhaus Japans wird von einem Portugiesen im Jahr 1557 in Oita erbaut, das fuer Hunderte an Kranken Platz hatte.
Der Erbauer und Chefarzt war Luis Almeida.

Was haben die Portugiesen noch den Japanern hinterlassen ?

Nein, das Wort "Arigato" kommt nicht von "Obrigado".
Die Klangverwandschaft ist reiner Zufall.

Aber vergleichen wir:

Japan            Deutsch           Portugiesisch (ohne tilden/akzente wg tripod)

1.   botan ...  der Knopf........ botao
2.   kappa     der Umhang.....capa     (nach Martins Umhang: auch Kapelle)
3.   koppo     der Glasbecher. copo
4.   orugan    das Organ.......orgao
5.   tabako    der Tabak........tobaco
6.   bisuketto das Biskuit......biscuito
7.   pan          das Brot........  pao
8.   shabon    die Seife......... sabao

9. kasutera     Eierkuchen    pao-de-lo

Quelle mit History (leider nur japanisch)
 
Zum Vergleich das Original:

Einladung, die Koestlichkeiten Portugals mal anzusehen

 

9. Tenpura   ..  gibts nicht auf deutsch..... Das fleischlose Essen zu "Quatro Tempora" (OSTERN)
(bitte hierzu bei Wikipedia nachlesen)

10. konpeitoo ..... Konfekt (Zuckerware).....confeito

 

Nachgedanke:

Was ist schief gelaufen ?
Warum ist Portugal ein Armenhaus geworden, -ueberall werden momentan Industrieanlagen abgebaut und das Land desindustrialisiert- ?

Ein beliebtes Urlaubsparadies soll Portugal werden, wo man am liebsten in Golfanlagen seinen Urlaub verbringt, dort, wo man keine Portugiesen sieht es sei denn als Kellner, Rasenpfleger oder Stubenmaedchen ?

Portugiesen das Land der Auswanderer, Erdbeerpfluecker (Frankreich), Gemueseladenbesitzer (Suedafrika), und Facharbeiter  im nichtkatholischen Ausland ?

Wer denkt an das erste Krankenhaus in Japan, wenn man die Miserie hier in Portugal im Krankenhauswesen, Zustaende wie in Krisengebieten, Wartezeiten bis 10 Jahre (!), kennt und miterleben muss ?

Fragen ohne einfache Antworten.
Vielleicht sollte man die Japanische Geschichte daraufhin durchsuchen ?!

---------

Quellen:
1.  Botschaft Japans in Portugal

2.  Prospekt der Klimaapparate DAIKIN   (Pdf)  Bildernachweis
Leute kauft DAIKIN ! Das Prospekt ist grossartig - wegen des Kultur beitrags!

3. Liste Portugiesischer Woerter in der Japanischen Sprache (Wikipedia) 


Posted by Ralf at 5:00 PM BST
Updated: Thursday, 3 July 2008 9:08 AM BST
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Thursday, 19 October 2006
Zwei Schiffe voll Gold schenkt Portugal dem Papst 1649

Papst Innozenz X. brauchte Geld fuer die Kriege gegen Reformer, Protestanten und Anhaenger des Prof. Cornelius Jansen.

Und die Bewohner jener spanische Provinz am Atlantik, jener Landstreifen der frueher mal Portugal gehiessen hatte, hatte Hochverrat begangen:
1640 wird  wieder ein eigener Koenig  ausgerufen, die Unabhaengigkeit von  Spanien erklaert.
Und was das groesste Verbrechen ist:
Portugal zahlt nicht laenger die Kriegsschulden der spanischen katholischen Habsburger.

Im Oktober 1649 hat Papst Innozenz X. die Unabhaengikeit noch immer nicht anerkannt.

Da hilft vielleicht eine gigantische Bestechungsaktion !
Papst Innozenz X. befindet sich im Kriegshafen seines Kirchenstaates, der CIVITA VECCHIA.

Der Reporter einer ueberregionalen Monatszeitschrift berichtet: 

Theatrum Europaeum Bd. 6 Frankfurt/Main 1649
 
Man kann sich denken, wohin diese 2 Millionen Goldwerte hingelangt sind !
Donna Olimpia, die Oberhure des Papstes, wird schon eine sinnvolle Verwendung gefunden haben.
 
Nur hat es der "Paebstlichen Heiligikeit" nicht ausgereicht, die Portugiesen hatten umsonst zwei Schiffe Gold verschenkt, ihre Selbststaendigkeit wird sie noch teuer zu stehen kommen.
 
Vorschlag:
Papst Benedikt XVI. moege bitte diese Summe bei naechster Gelegenheit an die Portugiesen wieder zurueckschicken.
 
Da es sich eindeutig um einen Bestechungsskandal handelt, war die "Schenkung" wegen Verstosses gegen die guten Sitten von Anfang an unwirksam.
 
Portugal braucht das Geld dringender als der Vatikanstaat.
Da es sich beim heutigen Vatikanstaat um ein juristisches Gebilde des Faschismus handelt, und daher keine bestaendige Anerkennung erwarten darf, gilt diese Aufforderung gleichfalls gegen die Kirche als Koerperschaft....

Posted by Ralf at 2:35 PM BST
Updated: Thursday, 19 October 2006 3:17 PM BST
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Wednesday, 18 October 2006
Inquisition (Portugal) vs. Antonio Jose da Silva (Dramaturg)

Heute am 18. Oktober 1739 wird in Lissabon nach Abschluss eines langwierigen Verfahrens das Todesurteil vollstreckt:

Auszug aus dem Original

Die Anschuldigung der kirchlichen Klaeger und Urteilsbegruendung der weltlichen Richter nennt das Verbrechen :

"convicto, negativo, relapso"
(Ueberzeugungstaeter, Verneiner, Rueckgefallener)

António José da Silva, den alle den "Juden" nannten (o judeu), hat dann doch noch gestanden, das ersparte ihm, bei lebendigem Leib verbrannt zu werden.
Welch eine Gnade !
Man hat ihn zuerst erwuergt mit einem Stauschlauch (garrote), dann erst ins Feuer geworfen.
 
"Die Strafschuld am Fleisch eingetrieben" (port. relaxado em carne) nannte man das. 
 
Auto-de-Fe heisst seither dieses Ritual aus Portugal und Spanien, eine "Massnahme des Glaubens", und auf die Herkunft dieses Wortes duerfen sich Portugiesen was einbilden !
Autodafé (deutsche Schreibweise): Wort und Leid sind portugiesisch.
 
Es war damals nicht "verboten", ein Jude zu sein ! (Wenn man Auslaender war)
Die Inquisition als Organ des Papstes & Kirche und Hand in Hand mit den portugiesischen Koenigen zwischen den Jahren 1531 - 1821 haben "nur" die Haeretiker ("die selber ihren Glauben waehlen") und die heimlichen Juden (Cryptojudeus), die im Land als Katholiken, als vereinheitlichte (wir wuerden heute sagen: zwangsintegrierte) Staatsbuerger wohnhaft waren auf der Abschussliste.

Dem Alcaiden (port. aus arabisch: Gerichtsdiener), dem Henker und dem Koenig fielen das Vermoegen des Verurteilten zu.
Beweisantraege gab es keine. Ueberpruefung auf Schluessigkeit der Vorwuerfe auch nicht.
Nur Zeugenaussagen galten, denn Zeugen kann man kaufen, und Zeugenaussagen blieben grundsaetzlich unwidersprochen.
 
Schon in Brasilien hatte man die Familie von António im Visier:

Der Vater João Mendes da Silva und saemtliche Familienangehoerigen waren angesehene Anwaelte, Aerzte, Kaufleute, wohlhabende Leute, ueber aller Kritik erhaben.
 
Man kann sich denken, dass der Bischof Brasiliens, jener nichtsnutzige Judenjaeger  Francisco Jeronimo de Andrade (1638 - 1721)  staendig darueber nachdachte, wie er sich auch diese Familie zur Beute machen koennte.
 
Wer Jude war, bessergesagt wer einen juedischen entfernten Verwandten hatte, aber seit Geburt getauft seit Generationen katholisch, der musste vorsichtshalber besonders artig und moeglichst fuer alle Nachbarn sichtbar, besonders inbruenstig katholisches Getue mimen, Schweinespeck braten und stinken lassen, die Messe besuchen usw.
 
Ein Hauptbelastungszeuge fuer ein Verfahren gegen Antónios Eltern war trotzdem bald gefunden:
eine brasilianische Hausangestellte, bessergesagt Sklavin, die behauptete, Antónios Mutter Lourença Coutinho wuerde immer nur freitags ihren Hausputz erledigen lassen - Samstags waere fuer die Familie ein Ruhetag.
 
António ist acht Jahre alt, die Mutter muss nach Lissabon vors Inquisitionsgericht und die Familie zieht um nach Portugal-Kontinent.
Antonio erfaehrt wohl erstmals, was es mit der Familiengeschichte geheimnisvolles aufsich hat: Seine Grosseltern hatten sich vor ihrer Ausreise nach Rio de Janeiro taufen lassen......
 
António wird rueckblickend diese Zeit der Aengste folgendermassen in einer seiner "Opera" (Werke) beschreiben:

Du Gewaltherrschaft der Verleumdung
hast mir geraubt und hast mir fortgenommen
was das Beste meiner Seele war
Wehe dem, der fuehlt 
wie etwas einem an Gutem fehlt
einen drueckenden Schmerz 
  
 
António und seine drei Brueder leben ohne ihre Mutter.
Als sie schliesslich doch freikommt und die Familie wieder vereint ist, bleibt gleichwohl das Gluecklichsein getruebt.
Antonio  beschreibt es mit den Worten:

In den Wirren der Angst was man an Gutem verliert
sich vereint man niemals wieder 
selbst wenn man es wiederfindet 
 
Mit 21 Jahren beginnt António sein Jurastudium in Coimbra.

Einen seiner Kommilitonen muss ich hier erwaehnen:
Francisco Xavier de Oliveira (1702 - 1783) 
 
Francisco, der sich gern Chevalier d´Oliveira nennen wird, war tatsaechlich Profess des Christusordens, Sohn und Erbe des Postens eines Botschaftssekretaers an der Botschaft zu Wien, den er aber nie antreten durfte, also wollte er als hauptberuflicher Dichter leben, haette beinahe eine Deutsche geheiratet , ging nicht, er floh nach Holland, war naemlich arm wie eine Kirchenmaus, kam bis nach England und dort trifft er einen Landesgenossen, dem die Texte wertvoll erscheinen, es sind Texte ueber die unbekannten inneren Werte Portugals, Anklagetexte gegen die Inquisition, Texte fuer die Freiheit:
Sein Beschuetzer ist noch kleiner Botschaftssekretaer, der zukuenftige Minister Marques de Pombal (Anm: Erster Herkules im Staate Portugals).
 
Aber zurueck- wir befinden uns in einer Studentenbude in Coimbra: 
António hat in Francisco einen Freund gefunden, mit welchem er seine Ideale teilt, und mit weiteren Gleichgesinnten gruenden sie einen Dichterclub.
Einmal nehmen sie sich ein Buch vor, das den Judaismus verschmaeht und machen sich lustig, fuehren die Absurditaet der katholischen Sichtweise vor Augen zum allseitigen Gelaechter der Zuhoerer.
Die Inquisition hat darueber Kenntnis erhalten.
 
Am 8.8.1726 werden er und wieder seine Mutter verhaftet.
Als man ihm die Taschen durchsucht, so ist ueberliefert, und man ihn nach seiner Religion fragt, antwortet er -nicht ahnend in welcher Gefahr er sich befindet- noch immer witzelnd:
"ich gehe immer in die Kirche, um alle Welt zu gruessen"
 
Antonio findet sich in einem Kerker wieder.
Er soll genaue Angaben machen ueber alle Menschen, die er kennt und die dem Gesetz des Moses froehnen, seien sie tot oder lebendig, mit ihm verwandt oder nicht.
 
Wunschgemaess faellt ihm auch eine laengst verstorbene Tante  ein, die habe immer so raetselhaft von einem "Grossen Tag" gesprochen.....
Reicht aber nicht. Nur eine denunzierte Person reicht nicht zum Freispruch !
 
Daraufhin "denunziert"  Antonio alles und jeden in seiner Familie.
Es sei eine geheime Parole innerhalb der Familie gewesen zu fragen: "Machts Du auch Fasten am Grossen Tag ?"
 
Die Richter fuehlen sich verschaukelt werden jaehzornig:
"Lueckenhaft und heruntergespielt" waeren seine Aussagen.
Da man weitere Aussagen ueber seine Mutter vermisse, wuerde er der Folter uebergeben. 
 
Die Folter ueberlebt Antonio, sprachlos vor Schmerzen und wegen seiner Schreie.
"Oh G´tt  (original port: D´us), wenn du gerecht bist, wie kamst du dazu, heute gar wie ein Tuyrann diesen armseligen Unschuldigen zu zuechtigen ?"
hoert man ihn beten, hat er etwa D´us gesagt statt Deus , typisch nach Judenart......?
 
Antonio schwoert alles bei Allem was man ihm zu schwoeren befiehlt -
und.....wird freigesprochen

Drei Jahre lang muss er noch um die Freilassung auch seiner Mutter bangen, meidet die Menschen, laesst sich nur in Kirchen blicken, betet...
Drei Jahre - nach drei Jahren ist auch seine Mutter frei.
 
Fuer Antonio beginnt eine erfolgreiche Schaffenszeit.

Antonio Jose da Silva (o judeu)

Koenig Joaõ V. von Portugal, den ich schon in vorherigen Beitraegen den katholisch Groessenwahnsinnigen, den Moechtegernheiligen genannt habe, der in Mafra einen Palast erbaut, weil er denkt, dort entstuende in Baelde das Neue Jerusalem, dieser "Grossartige"(wie ihn die Kirche nennen laesst) liebt auch Theater und Belustigung.
 
Doch Antonio schreibt nicht nur fuer den Adel zur Erquickung !
Er schreibt auch fuer das Volk.....

Das Volk liebt seine Art, wie er die Maechtigen verhoehnt, die Armut der Menschen auf die Buehne bringt, den Irrwitz des ruinoesen Bauwahns seines Koenigs, und alles nur in Anspielungen, unverfaenglich, vieldeutig, unangreifbar....
Das Volk liebt diesen Mann, der die Noete und Gedanken seiner Zuhoerer kennt und versteht, sie lieben Antonio ! 
 
Dass man António "den Juden" nennt, hat dabei nichts anruechiges oder abwertendes - im Gegenteil !

Fuer einen Portugiesen muessen auch sonst Auslaender herhalten, wenn er etwas bestimmtes in seiner Sprache ausdruecken will:
1. sieht ein Portugiese ein Problem......sieht er "griechisch"
2. ist ihm eine Sache absolut unverstaendlich....ist sie "chinesisch"
3. muss er viel arbeiten.....arbeitet er wie ein "Mohr"
4. ist eine neue Sache unbrauchbar....ist es eine "Americanice"
5. mischt sich jemand in Dinge, die ihn nichts angehn....dann ist er "wie ein Spanier"
6. lebt jemand auf grossem Fuss....dann lebt er auf "franzoesisch"
7. tut man etwas nur zum Prahlen.....dann tut man es, "damit es ein Englaender sieht"
8.
feilscht jemand um einen Preis....dann eben wie ein Marokkaner
 
Und gibt jemand vortreffliche Widerworte, auf die man selbst als Autoritaetsperson keine Antwort weiss.....dann redet der wie ein judeu
 
Das Unheil nahm seinen Lauf an einem 5. Oktober 1737 !

An diesem Tag feierte die Familie, Antonio und seine Frau Leonor Maria den zweiten Geburtstag von Toechterchen Lourencinha  (sprich:  Lurensinja)
Zufaelligerweise war Yom Kippur.

Aber wieder eine Hausangestellte, Leonor Gomes, sah wichtigtuerisch darin einen Grund fuer eine Anzeige.
Dass sie sich in Widersprueche verzetteln wuerde, die ihr selbst eine Kerkerhaft einbringen, konnte sie nicht ahnen.
Als man sie aus ihrer Zelle schreien hoert, sie wolle ihre Anzeige widerrufen, stirbt sie einen ploetzlichen Tod.....

Antonio in seiner Zelle Nr. 6a -in Gedanken an seine Tochter- klagt:

"In meinem Wimmern bruelle ich, buesse ich, fuehle ich und weine,
ich sehe, oh ! G´tt! was ich verehre, in anderen Armen eingeschlafen"
 
Antonio verweigert Nahrung, unruhig irrt er in seiner Zelle umher.
Man hoert, wie er staendig die Verse aus seiner "Oper" O Precipicio de Faetone (Der Abgrund des Phaeton) zitiert:

Hoer´doch G´tt die Widerklaenge, das Weheklagen
eines armseligen Ungluecklichen
dem das Glueck
zum Leben so unerbittlich gibt wie zum Sterben

Die Kerkermeister freuen sich. Die Spione haben alles fein saeuberlich notiert !
Jetzt geben sie andere Starfgefangene in seine Zelle und die sollen herausfinden, ob diese Hungerei schon wieder irgendetwas juedisches ist.
Fuer sachdienliche Hinweise verspricht man ihnen die Freiheit !

Sogar der Koenig soll sich zugunsten von Antonio ausgesprochen haben.
Wie hatte doch einst Antonio geschrieben ?

Wisset, die Gerechigkeit ist wie gemalt.
Und Du, das ist mir klar, blind wie Du bist
wirst nie in einem Urteilsspruch den Frevel erkennen 
 
Heute am 18. Oktober war seine Hinrichtung.
Im langen Zug der Verurteilten schritt er in Ketten gesenkten Hauptes, mit  einem  Sambenito gekleidet, mit roten Zeichen:
Das Rote Zeichen ist das Zeichen eines zum Tode Verurteilten.
(Abbildungen im Beitrag ueber Orobio de Castro)
 
Unter der Menschenmenge, den Schaulustigen, erkennt er seine Mutter und seine Ehefrau, sieht und weiss sie beide in Freiheit.
Von der Geburt seines Sohnes wird er wohl nicht erfahren haben.
 
Bitte das AKROSTICHON beachten
(Die Zeilenanfangsbuchstaben nach unten gelesen ergeben seinen Namen)

Zehnzeiler
Fuer den Leser, der sich nicht mehr aufregt
("ao leitor desapaixonado")
 
"Freund Leser, ganz mit Vorbedacht,
ich kritisiere ueberhaupt nicht
nur wuensch´ich und mit Mitgefuehl
dass mit meiner Fehlerhaftigkeit Du Dich bequemst.
Einen Namen such ich nicht fuers Beruehmtsein
keine Ehrenzeichen unter den Schriftstellern
Den Applaus aus den niederen Raengen
halte ich fuer meine Freude ausreichend
Die Lobreden die bedeutsamen
sind fuer die ganz grossen Manoever
 
Dieses Possenspiel von Harmonie
gelehrter und gewichtiger Zeitvertreib
Voll Anstand, Heiterkeit und sanft
ist unterhaltsam die Melodie;
Apoll, moege er mir den Tag erhellen
Hoher Meister teile mit mir 
Ideen, Redebegabung und die Kunst,
Leser, auf dass sie sich vergnuegen
Willensstaerke zum Dienen bereit
Anteilnahme damit es gefaellt." 
 
Antonio gab ein Signal.....
Mein Kommentar:
Die Menschen haben nichts dazugelernt, den Frevel sehen sie nicht.
Alles was den Staatsjuristen und Kommentatoren wichtig ist, was zaehlt, ist allein die "Legitimation".....

(oder kann mir bitte jemand sagen, was heutezutage grundsaetzlich anders ist ?!)
 
 
------------------
 
 
3. Zur Portugiesisch juedischen Literatur   (ich muss dem Autor heftig widersprechen)

 
 
 
 
Anmerkung:
Die obenstehenden Uebersetzungen habe ich selbst angefertigt und sind deshalb alle GROTTENSCHLECHT !
Ich bitte vielmals die Sprachkundigen unter meinen werten Lesern um Kritik und Verbesserung !

Posted by Ralf at 1:16 PM BST
Updated: Wednesday, 18 October 2006 8:07 PM BST
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