Eindrucksvoll
wie man leicht erkennt, komt es nicht auf Groesse an...
sondern auf den Geist !
« | December 2006 | » | ||||
S | M | T | W | T | F | S |
1 | 2 | |||||
3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 |
10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 |
17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 |
24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 |
31 |
Eindrucksvoll
wie man leicht erkennt, komt es nicht auf Groesse an...
sondern auf den Geist !
Jeder kann in seiner Kehle seine Stimme mit Training auf Taschenfalten Toene umruesten.
Auf die Taschenfalten kam ich erst, als mich interessierte, weshalb so viele Portugiesen eine Reibeisen Stimme haben und trotzdem beim Reden an Satz- oder bloss Wortenden auf das a'' in Kopfstimme muehelos "hochpfeifen" koennen.....
Wie es klingt, wenn Taschenfaltenstimme auf Belcanto-Stime trifft hoeren wir hier:
WOW, herrlich !!!
gefunden hier:
Lee Hartsfeld, you have a great blog !!!
Many thanks, Obrigado Lee !
Portugal nannte es den Estado Portugues da India (den Portugiesischen Staat Indiens)
600.000 Bewohner mit portugiesischer Staatsangehoerigkeit.
Ein Drittel Katholiken neben Hindus, Moslems und anderen in Harmonie und Eintracht.
England hat 1947 seine Besitzansprueche aufgegeben.
Frankreich seine Besitzungen in Pondicherri 1954
Wir haben 1961 und Portugal bleibt stur, Portugals Rechtsansprueche sind uralt (ca. 500 Jahre !) und beruhen auf Vertraegen....
Allen Warnungen zum Trotz, unbeeindruckt von den diplomatischen Provokationen Indiens, beruft sich Portugal auf internationales Recht.
Man kann zwar nicht behaupten, dass die Verwaltung des Portugiesischen "Staates" Indiens immer nur friedlich verlaufen sei.
Decline of the Portugues Power
Man sollte allerdings auch nicht uebersehen, dass die Portugiesen Indiens - auch von indischer Abstammung- allen Grund hatten, ihr Vaterland zu lieben und gegen Machtansprueche Indiens zu verteidigen:
1. Leichte Auswanderung und Niederlassungsfreiheit in Mozambique
2. Toleranz in Religionsausuebung
3. Rechtsstaatlichkeit nach west-europaeischem Vorbild (kein Kastenwesen etc.)
4. Vertretung in der Portugiesischen Nationalversammlung in Lissabon
5. (Vergleichsweise) hohes Bildungsniveau durch katholische Schulen
Inder aus Goa erreichen hohe Aemter , auch im Militaer von Indien
6. Portugals neue -seit Salazar- Kolonialpolitik laesst Krankenhaeuser, Strassen etc. bauen
Portugal, peinlichst darauf achtend keinerlei Agressionen zu zeigen, kann eingedenk des internationalen Rueckhalts fuer die Werte einer Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit ruhigen Gewissens eine Volksabstimmung vorschlagen.
Ausserdem vertritt Portugal den Standpunkt, dass die "neue" Indische Union keinerlei historische Anspruchsgrundlagen gegenueber Portugal und seine "alten" Rechtstitel vorbringen kann.
Was kuemmert es Indien, was kuemmert es die Demokraten und Staatsrechtler in aller Welt oder in den UN ?
Was kuemmert es Papst und Kirche ?
Indien versammelt seine Kriegsschiffe vor den Kuesten, laesst seine Truppen den Ueberfall vorbereiten.
Es geht fuer Portugal um Sein oder Nichtsein !
Portugal ist ohne seine Provinzen, sein katholisches "Weltreich" ein Habenichts.
Ideel und materiell....
Der Gouverneur und Oberbefehlshaber des Estado Portugues de India , Vassalo da Silva, meldet am 14. Dezember nach Portugal
Salazar zieht es vor, "heroisch" zu denken statt "politisch" und laesst seinen Stellvertreter wissen:
" Sie haben die Verteidigung so zu organisieren, dass damit der Wert der Portugiesen gestaerkt werden kann entsprechend der alten Tradition in Indien.
es ist schrecklich zu denken, dass dies ein totales Opfer bedeuten koennte, aber ich empfehle und erwarte dieses Opfer als einziges Mittel, um uns auf der Hoehe unserer Traditionen zu bewahren und der Zukunft der Nation den groessten Dienst zu erweisen.
Ich sehe keine Moeglichkeit einer Kampfeinstellung und keine portugiesischen Kriegsgefangenen, genausowenig wird es kapitulierende Schiffe geben und ich bedaure, es wird nur siegreiche oder tote Soldaten und Matrosen geben".
Indien beginnt am 18. Dezember um 0 Uhr Ortszeit Mitternacht seinen Angriff zu Wasser, zu Luft und seinen Einmarsch von drei Seiten am Boden
Salazar hat sich blamiert, die Weltoeffentlichkeit spottet und laechelt ueber die "Helden Portugals".
Noch heute macht sich Indien ueber die Portugiesen lustig:
Der 2-Tages Krieg war nach Ansicht Indiens bloss ein kleines Scharmuetzel (Skirmish)
Die heimkehrenden Soldaten, die meisten waren ohnehin nur Wachbeamte -sie Polizisten zu nennen, waere schon geprahlt- werden in Portugal nach Kriegsrecht entehrt und bestraft.
Das bedeutet Armut fuer saemtliche Familien dieser Soldaten !
Einige Offiziere werden als Geiseln monatelang festgehalten.
Die Folterungen der portugiesischen Offiziere in indischen Gefaengnissen sind bis heute nur wenigen bekannt.
Erst am 19. Dezember 1974 werden die Urteile des Kriegsgerichts aufgehoben.
Was wollen wir sein ?
Besser ein ueberlegener Stratege als ein toter Held !
(oder etwa nicht ? Wuerde ich gern auch heutigen Politikern ins Poesiealbu schreiben)
Deshalb sollte man Vassalo da Silva in ehrenwerter Erinnerung behalten.
Er war der groesste Held, den Portugal je in Indien hatte !
(und nicht etwa jener Jesuit Xavier, dessen sterbliche Huelle man in Goa besuchen kann...)
Was bleibt: ist die von mir noch nicht beantwortete Frage:
Haben die Inder Goa ueberfallen oder befreit ?
Fragen wir die Einheimischen heute.
Was sie uns zurufen spricht Baende:
Wie ist die Sicherheitslage heutzutage ?
NY TIMES v. 16.12.2006:
Israelis warned to avoid Goa ....
Nachtrag:
Portugal hatte das geltende Recht auf seiner Seite !
Die Feiglinge waren NICHT die Portugiesen .....
Die Feiglinge waren die Staaten Europas und die USA !
und seit Goa ist Staatsterrorismus salonfaehig.
Indonesien mit Blick auf (portugiesisch) Ost-Timor beginnt heimlich, die Messer zu wetzen....
-------
Quellen:
Kurzer Diavortrag auf YouTube
1. Marinha Portuguesa
2. SuperGoa
4. bharat rakshak (Bilder)
5. Indian Navy
Diesmal geht es nicht um Oel.
Diesmal geht es um die Liebe in unseren Herzen.
Gilad Shalit
Ehud Goldwasser
Eldad Regev
moegen sie bald zurueckkehren in die Arme ihrer Familien und Freunde !
Eine Kerze fuer Hanukkah anzuenden.
Kann man ohne Liebe leben ?
Ich nicht.
Statt Gottesdienst anhoeren:
VIDEO CBS
gefunden hier : JEWLICIOUS by the middle
Was wussten die katholischen Menschen des 15. Jahrhunderts vom Paradies ?
Die Menschen im Altertum, in Griechenland und Rom, kannten ein fernes Land, wo goldene Aepfel wachsen (die Hesperiden), wussten von einer Insel der Gluecklichen (Homer) oder schwaermten von einer Zeit, als Milch und Honig flossen (Ovid).
Wenn damals im Altertum die Menschen ihre Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit, Langeweile oder bloss fehlende Unterhaltung beklagten, hoerten sie sich gespannt ihre Epen, Heldensagen, Maerchen und sonstige erbauliche Erzaehlungen an.
Das Mittelalter beginnt, als ein gewisser Isidor von Sevilla (560 - 636), ein begnadeter Maerchenerzaehler, seinen Zuhoerern einredet, dass die von ihm verfassten Maerchen allsamt die reine Wahrheit seien.
Isidor hat ganzen Voelkern den Kopf gewaschen.
Denken (Antike) raus - Glauben (Mittelalter) rein.
Kein Wunder, dass Isidor zum Schutzpatron des Internets bestimmt wurde.
Das Paradies, der Garten Eden, ist fortan nicht laenger ein Land in Utopia, ein Wunschbegriff unseres Denkens - oder ein Ort im Himmel wo Christen und Muslime das Paradies heutzutage vermuten- ebensowenig in unseren Herzen nicht mehr Masstab und Ziel unserer Moral, sondern fuer den Christenmensch ist das Paradies von nun an ein Land, das wirklich existiert, irgendwo auf der Welt ganz weit im Osten, nur der Zugang dorthin ist den Menschen wegen des Suendenfalls -bis auf weiteres- verschlossen.
Nur fuer die Kelten und Bewohner Irlands liegt das Paradies weiterhin im Westen statt im Osten.
Paradies - das Wort ist persisch. Pairideza heisst: Umfriedeter Garten
"Gan Eden" uebrigens ebenfalls.
Die Kelten nannten ihr Paradies die "Insel des Erhabenen" (Hy Breasil) denn Breasil hiess eine keltische Gottheit und so lautet noch heute ein ganz normaler irischer Vorname.
Der Fels an der nordwestlichsten Stelle Irlands liegt, wie man sieht , nicht in Nordirland
Die Iren waren trotz Christianisierung derart von ihrer Paradiesinsel im Westen ueberzeugt, dass ein gewisser Dichterfuerst und Moench Brandan (Brendan) sich einfach nicht vorstellen wollte, dass diese Insel im Westen nur Mythos oder Seemannsgarn gewesen sein soll.
Brandan bestieg neugierig und abenteuerlustig ein hochseetaugliches Segelboot.
Der Heilige Brendan traf dann tatsaechlich - so sagt die Legende- auf unbekanntes Land.
1.000 Jahre spaeter nennt ihn Kolumbus den "Schottischen Moench" aber studiert vermutlich genauestens saemtliche Einzelheiten der Legende.....
Pedro Alvares Cabral (1467 - 1526), als gebildeter umstaendehalber (bessergesagt zwangsweise) getaufter portugieischer Jude und angeblich zufaelligerweise Entdecker von Brasilien, traegt seinem Sekretaer auf, dem portugiesischen Koenig Manuel I. die Entdeckung einer unbekannten Insel offiziell zu verkuenden:
Das Brasil Rot der Irlaender wurde indessen in ganz Europa der Inbegriff eines Faerbemittels fuer Textilindustrie und andere.
Auch wenn Faerberpflanzen aus Asien eintrafen und ebendieselbe Weiterverarbeitung (zur Fixierung an Stoffen z. B. durch Verwendung von Alaun und Weinsteinsalzen) noetig waren mit gleichen Ergebnissen...dann hiess das Faerbemittel Brasil.
Brasil war lange bevor die Portugiesen Indien und "Brasilien" entdeckten zum Markennamen und Begriff einer Produktgattung avanciert.
Was die portugiesischen Schiffe aus Indien mitbringen sind nicht nur Gewuerze, es ist auch Brasil-Holz (pau-brasil).
(Aus den Holzschnitzen kochte man eine Holzsuppe, welche dann den roten Farbstoff enthielt)
Brasilien wird "von Portugal entdeckt" und als Insel bekanntgegeben.
Die Einordnung als Insel, allerdings, laesst sich nicht lange halten.
Daher nennt man bald dieses Land nicht mehr Insel des wahren Kreuzes sondern:
Ordnungshalber muss man an dieser Stelle erwaehnen, dass Portugiesen sowas wie eine natuerliche Gabe besitzen, die tatsaechliche Wirklichkeit mit einer eingebildeten Wirklichkeit zu verwechseln !
Statt Paradies erwarteten die Auswanderer naemlich harte Zeiten, vorallem wegen des Mangels an verfuegbaren weissen Frauen....
Alles, woran die Portugiesen dachten war:
Kasse machen als Beamter (!) und ab zurueck nach Hause.
Nur die Jesuiten und die Juden, letztere als Fluchtlinge aus Portugal, wollten aus dem Land ihre Heimat machen.
Fuer die Verantwortlichen des Staates (das waren ohnehin nicht der Koenig Portugals oder die Portugiesen -diese waren bloss Zuschauer bestenfalls Statisten auf der Buehne der Geschichte Brasiliens) musste schnellstens ein Produkt gefunden werden, das in Europa einen Bekanntheitsgrad hatte und sich leicht nach dorthin verkaufen liesse.
Die juedischen Kaufleute aus Portugal fanden ein solches, als sie in grosser Zahl Rotholzbaeume antrafen.
Die Textilindustrie in Frankreich (in Rouen) und der Buchdruck befanden sich im protestantischen Europa im Aufbruch.
In Portugal herrschte zu dieser Zeit nichts anderes als die Armut, der Adel, und die Inquisition, die in Portugal/Spanien besonders deshalb verhaengisvoll war, weil Koenig und Kirche gleichzeitig die Inquisition als Knebel gebrauchten.
In Portugal jedenfalls gab es keinen Absatzarkt, fuer was auch immer, es sei denn Gold und Silber.
Was die Portugiesen eigentlich suchten war ein Silberschatz wie in Peru.....
Als der geniale Fernão de Loronha (aka : Fernando de Noronha) den gesamten Holzexport aus Brasilien gegen Barzahlung vom Koenig abkauft bzw. als Monopol erhaelt und der Koenig Portugals ausserdem vereinbarungsgemaess den Handel mit Rotholz aus den asiatischen Kolonien verbieten laesst, wird dem Land des Kreuzes schliesslich auch ein neues Outfit verpasst:
Nachtrag:
Es gibt auch die besonders von Portugiesen mystizierte Behauptung, der Name "Brasil" kaeme von port.: brasa aus griechisch: brasein, was soviel wie glut(rot) bedeutet und auf das Kernholz uebertragen wurde, weil das den Betrachter angeblich an Feuersglut erinnert.....ich kann das nicht nachvollziehen und halte saemtliche diesbezueglichen Schlussfolgerungen fuer un-schluessig !
Brasilien ist ein irischer Name !
-----------------------------------------
Quellen:
1. AS ILHAS MITICAS DO ATLANTICO von Rui Martins
2. A ILHA BRAZIL von Rui Martins
Muito Obrigado prezado Sr. Rui !
Vielen Dank Sr. Rui fuer Erlaubnis der Quellennutzung
3. Geraldo Cantarino (.pt)
4. Sergio Buarque de Holanda (.pt)
5. Angus Mitchel (.en)
6. KRUENITZ ENZYCLOPAEDIE (Suchwort: Brasilien-Holz) (.de)
Besonders LESENSWERT !
Heute ist Feiertag in Portugal.
Frueher war heute auch der Muttertag Portugals.
Verblieben ist nur das Hochfest zu Ehren der Gottesmutter Maria und der Glaube, dass der Heilige Geist eine "unbefleckte Empfaengnis" in Annes und Marias Bauch moeglich gemacht hat.
Der Portugiese liebt solche Widersprueche, er denkt selber paradox.
Zwar ist ein Portugiese zu vernuenftigen Einsichten faehig, jedoch ausserstande, aus diesen Einsichten seine ureigenen Schlussfolgerungen zu ziehen und demenstsprechend Taten folgen zu lassen.
Selbstverstaendlich fehlt es ihm weder an Intelligenz noch an Rechtschaffenheit.
Sehr wohl aber an Eigeninitiative und Eigenverantwortung.
Der gefeierte hochgeruehmte "paradoxe Philosoph" des XX. Jahrhunderts Agostinho da Silva (1906 - 1996) urteilt ueber seine Landsleute folgendermassen:
Fuer einen in Portugal lebenden Beobachter, wie fuer mich, ist es unbegreiflich, mit welchem Leichtsinn solche "paradoxe Philosophen" wie Agostinho zwar einerseits den Tatbestand vollkommen zutreffend erkennen und deutlich aussprechen.
Aber gleichzeitig und andererseits sich wehren -was ich zutiefst verabscheue- und sich vehement gegen jede Autoritaet wenden, die in der Lage waere, das Unglueck der Portugiesen aufzuhalten und die Lust der Portugiesen am eigenen Untergang in eine neue Richtung zu weisen.
Agostinho tut naemlich so, als sei der Portugiese von Natur aus geistig anders geartet -als zum Beispiel Englaender.
Dem muss ich heftig und energisch widersprechen !
Die kultur-historischen Besonderheiten im Fuehlen, Denken und Handeln in Portugal sind naemlich einzig und allein das Ergebnis von unwidersprochener Gewalt kirchlicher Dogmen, zuegelloser Kontrolle und Bespitzelung des Gewissens jedes einzelnen durch staatliche Inquisition, durch den Dorfpfarrer, -der ausserdem Notar, Testamentsvollstrecker, Pate, Polizist, Beichtvater, Grundstuecksmakler, Seelsorger, schreibkundige Vertrauensperson und Versicherungsagent in einer Person ist- und eine Folge der Vertreibung saemtlicher aufmuepfiger Landessoehne in die Kolonien oder ins Ausland und sei es zum Kloputzen und Strassenkehren..... nicht zu vergessen die unverantwortliche Politik von Banken und Parteien, und ihren gewerkschaftlichen Helfeshelfern, in unseren angeblich demokratischen Tagen.
Heute feiert das Land Feiertag !
Agostinho sagt was Portugiesen denken und insgeheim -nach wie vor- hoffen:
Das V. Weltreich wird mit Hilfe Gottes und gleichfalls durch den Heiligen Geist aus der Hand der Portugiesen nach Europa gebracht und aufgerichtet werden.
Ohne Arbeitsschweiss und Muehsal sind Portugiesen der Chef und alle anderen muessen gehorchen.....
Was hier dem Land fehlt ist ein Buchhalter, der oeffentlich erklaert was Soll & Haben bedeutet, wo Oben & Unten sich befinden, woran Gott wirklich dachte, als Er die Welt und Portugiesen erschuf, was Gut & Boese ist und weshalb dieser "paradoxe Philosoph" Agostinho in Wirklichkeit ein ausgeschlafener dreister Kerl war, der sich zeitlebens ueber die Naivitaet seiner leichtglaeubigen Landsleute heimlich ins Faeustchen lachte und wie ueber Schildbuerger nur lustig machte.
Denn mit einer fuersorglichen Anleitung sind Portugiesen wesentlich produktiver als Luxemburger, aushaltender als Finnen, praeziser als deutsche Facharbeiter, "preiswerter" als Chinesen, angenehme Gastgeber (ohne nervoeses Getue -etwa wie Italiener-), und Portugiesen waeren treuer als die Nibelungen.....
Fuersorgliche Anleitung statt Heiliger Geist, Koenigin Maria, Heiliger deutscher Vater oder am Tropf europaeischer Hilfsgelder
Ein Portugiese hat noch Ehrfurcht, die sich als Liebe aeussert.
Kein Wunder, dass sich Portugiesen verraten und verschaukelt vorkomen.
Sie sind es auch.......
Sowas gibts in Portugal nicht !
Quelle (many thanks !)
Eine Inspektion der Haeuser und Familien durch einen "Nikolaus" war garnicht noetig, das regelte schon die Nachbarschaftsbespitzelung der Inquisition.
Ein Segen fuer Kinder !
Denn einen Krampus, diese garstige Gestalt mit Geissfuss, musste hier in Portugal niemand fuerchten.
Anders die Kinder in Oesterreich.
Wer sie -Nikolaus & Krampus- hereinlaesst in sein Haus
zahlt mit dem Kleingeld der Angst
seine laesslichen Suenden ab
wenn Himmel und Hoelle
sich auf das Bedrohlichste verbinden
(Zitat aus dem Film mpeg 6.6MB)
Welche Qualen fuer ein Kinderherz !
Man stelle sich diese Hoellenangst nur einmal vor:
Die Schreckensgestalt, in Begleitung des Nikolaus, hat ihren Ursprung moeglicherweise in den Lupercalien.
Wie gefuehlskalt und geistlos muessen Eltern sein, die ihren Kleinkinder Sproesslingen solch eine brutale Panik verpassen ?
Wo Hoelle und Teufel das Fuerchten lehren, statt Vernunft und Einsicht , Gehorsam und Gewissen einzufloessen ?
Satan ist -nota bene- nur der Staatsanwalt Gottes.
Doch die Kleinen sollen sich -anstelle ihrer Eltern- fuerchten:
SCARED OF SANTA (Gallery)
Anders auf der Insel Borkum:
hier schlaegt Klaasohm die Frauen (wohl wussten Walfischer warum...)
und in Finnland heisst der Gute Joulupukki
Nachzulesen bei Helges Webseite
selbstredend hiermit auch meine Bitte um wohlwollende Pruefung dieses bescheidenen Hinweises auf eine bisher peinliche Unterlassung an den Mayor von Lissabon:
Garcia (Avraham) da Orta (1500 - 1568) war Begruender der Tropenmedizin, bessergesagt er hat sie erfunden.
Zwar kannte man vor ihm Kraeuterhexen, Kraeutergaerten und allerlei Mittelchen, die von fernen Laendern kamen.
Aber niemand sah die Wirkstoffe in den Kraeutern und setzte sie in logischen und nachpruefbaren Bezug zu einer Krankheit oder ihrer Heilung.
Garcia da Orta entstammte einer aus Spanien vor der Judenverfolgung nach Portugal geflohenen Familie.
1497 erlebten die Juden nun auch in Portugal den Beginn von Zwangstaufen, Ausreiseverboten, Enteignungen und Verfolgungen.
Als "Auslaender" konnte Garcia in Salamanca (Spanien) studieren, als Professor fuer Logik anschliessend in Coimbra (Portugal) lehren.
Sein Interesse jedoch galt der Entdeckung neuer Erkenntnisse in fernen Laendern.
Garcia mitsamt seiner Familie reist nach portugiesisch Goa in Indien.
Dort studiert er die Heilkunst der Inder und experimentiert.