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Inácio de Loyola (Ignatius), Francisco Xavier (Franz Xaver), Simão Rodrigues (Simon), Pedro Fabro (Peter), Diogo Laínez, Alfonso Salmerón und Nicolas BobadilhaWie wir sehen, waren alle Spanier außer einer:
Seit seinem 16. Lebensjahr lebt Simao in Paris in dem portugiesischen Internat Santa Barbara (Colegio Portugues de Santa Barbara) und studiert emsig und fleißig.
Der Eifer und die Intelligenz des jungen Portugiesen, der nebenher auch auf der Schule Montaigu büffelt, fällt sogar dem Leiter des Internats auf, dem Portugiesen Diogo de Gouveia, Onkel von Andre (1500 - 1548).
Was die sieben Freunde sich vorgenommen hatten, war nichts weniger als:
Einschub:
Der Maler gibt uns hier eine erstaunliche Botschaft:
Sehen wir auf das riesig gemalte auffallend deutliche Handzeichen !
Es soll ohne Zweifel eine Anspielung sein, eine Persiflage des segenden Handzeichens der Kohanim
Ein Affront gegen Juden und jüdische Religiosität mit der einen Hand, der Griff nach der Sonne Asiens mit der anderen.
Besser könnte man das Programm der Jesuiten nicht malen !
Einschub Ende.
Johann III. kann jetzt richtig in Machtgeluesten schwelgen und durchstarten !
Als erstes darf die Inquisition -seit 1536- in Portugal beginnen zu wüten, morden, Angst Und Schrecken zu verbreiten.
Als zweites dürfen die Jesuiten in Portugal ihre weltweit erste Niederlassung einweihen.
Man wird Joao III. zum Dank o piedoso (den Frommen) nennen.
15.1.1542
Und bereits am 2. Juli 1542 feiern die Jesuiten ihren größten Erfolg in Portugal, der Papst kann endlich aufatmen, endlich hat sein Weltherrschaftsanspruch das wichtigste, was Herrscher brauchen, eine eigene Schule für die Knabenlese -nach muslimischen Vorbild !-
links im Bild das Jungfrauen-Kolleg
rechts die Jesuiten Akademie für "Kunst"
sowie die Wohnungen der Novizen
heute:
Sé Nova de Coimbra
(Neuer Dom von Coimbra)
Wer ein gebürtiger Kölner ist,
weiß jetzt selbstverstaendlich ,
wie die 10.999 Jungfrauen
starben...
gemeinsam mit der
Heiligen Ursula ,einem beinahe echt kölsche Mädsche
Martin Luther 1545
-Quelle-
4. Beispiele beruehmter portugiesischer Jesuiten und ihre erstaunlichen Leistungen
Codigo Civil Portugues
(Bürgerliches Gesetzbuch Portugals)
gennant nach seinem Autor:
Codigo Seabra
Kurios:
Es gibt keine "Zinsen" im Katholizismus und kein Wort für "Zinsen" in der portugiesischen Sprache.
Die Portugiesen lösten das Problem elegant:
Ein zweites abstraktes Schuldversprechen enthielt einen "Schwur" !
Deshalb nennt man in Portugal Zinsen wörtlich juros (Schwüre)
Als die Portugiesen erstmals in Person des Schiffsführers Diogo Cão (die Aufgabe eines "Kapitäns" erfüllt in Portugal immer nur ein wenig respektierter "piloto" und ich weiß nicht, was genau Diogo war....) als sie also im April des Jahres 1483 an der Flußmündung des Zaire ankamen, ihren Stein der Besitznahme aufstellten, und das Land erforschten.....zeigten sie eine erstaunliche Feinfühligkeit im Umgang mit Fremden:
Der König (Mani) Nsoyo und seine Position als König von Kongoland (Mani Congo) wurde von den Portugiesen aufrichtig und von den portugiesischen Königen "brüderlich" respektiert.
Es herrschten im Reich Congo bereits seit 300 Jahren friedliche und geordnete Verhältnisse:
Auf dem Land lebten die freien Weidebauern, die lubata.
In den Städten lebten die Adligen, die mbanza.
Die lubata hatten einen Dorfältesten, den nkuluntu, der die Überschüsse der Ernten freiwillig an die mbanza abführte.
Der Tribut war als spirituelle Pflicht, als kitomi, den Geistern geschuldet.
Außerdem hatten die Adligen Zeit- Zwangsarbeiter, die keineswegs rechtlosen Sklaven -wie in christlichen Ländern- waren, bei sich auf ihren eigenen Feldern am arbeiten.
Obschon alle Kongolesen Banto waren aus der Gruppe der Bakongo, hatte sich seit Generationen diese Trennung der Gesellschaft herausgebildet.
Weil die Portugiesen freundlich waren, ließ der amtierende Mani Congo , der Muene-Muzinga-a-Cuum, sich im Jahr 1491 gern zu einem Katholiken taufen und nahm den Namen des Königs Portugals an: Dom Joao.
Sein Sohn, M'benza-a-Nzinga, tat seinem Vater gleich und taufte sich im Jahr 1507 auf den Namen: Dom Afonso.
Die Hauptstadt seines Landes hieß ab sofort: San Salvador !
Alles was die Kongolesen hatten, zum Beispiel Gold, verkauften sie den Portugiesen gern für nzimbu, das waren kleine Muscheln.
Das Muschelgeld war wertvoller als Gold !
Wären die Sklavenhändler, die sich bald von Portugal nicht mehr kontrollieren ließen, und die Missionare, insbesondere die Kapuziner, die sich genausowenig von Portugals Königen kontrollieren lassen wollten und alle nur das schnelle Geld und brutale Versklavung von jedermann, ohne Rücksicht auf historische Unterschiede, Rang und Rechtmäßigkeit, im Sinn hatten.......wären sie nicht derart habgierig gewesen, die Geschichte Afrikas und Portugals wäre für alle glücklicher verlaufen.
Die von Sklavenhändlern aufgewiegelten Landesfürsten begannen, sich gegenseitig zu bekämpfen und baten in ihrer Not sogar den Papst um Hilfe !
Nur der war ja einer der Hintermänner....und antwortete selbstverständlich nicht.
Früher war alles besser....sagten sich bald sogar die Kongolesen.
Früher, als der christliche Glauben noch nicht verdorben war.....
Eine alte Geisterbeschwörerin namens Ma-Futa behauptete doch tatsächlich, den Totenschädel Christi zu besitzen und beschwor ihre wachsende Zuhörergemeinde mit ihren Marienvisionen.
Die Missionare wollen sie als Hexe verbrennen.
Der Adel verbietet diese für Afrikaner undenkbar grausame barbarische Strafe.
Eine offensichtlich hochintelligente junge Aristokratentochter aus uralter Priesterfamilie erkannte die Notwendigkeit, gegen die Fremdeinflüsse vonseiten Portugal und Missionare eine nationale Besinnung und Einigkeit wie sie früher war wieder heraufzubeschwören:
Sie ist eben nicht mit Jeanne d´Arc gleichzusetzen.
Jeanne war auf ihre Art wahnsinnig....
Kimpa war weise...wie eine Heilige im Orakel von Delphi.
Man muß ihr Geschick, mit "Visionen" sowohl die Erwartung ihres Volkes zu bedienen, als auch dem tiefen christlichen Bewußtsein zu entsprechen mit Hochachtung anerkennen.
Sie wollte keine neue Religion, keine Sekte, mit eigenem Wahrheitsanspruch gründen.
Sie wollte schlichtweg christliche Werte für ihr Kongoreich "denominieren".
Und ihre Predigten zeigten erstaunliche Wirkung !
Ihre Anhänger benannten sich nach und beriefen sich- wie sie es lehrte- auf den Heiligen Antonius !
Die heutige Kimbanguistenkirche beruft sich noch heute auf ihre Weissagungen.
Die ganze Geschichte habe ich schon einmal versucht, zu erzählen:
Gedanken zum ersten Buch gedruckt in Portugal 1487
Portugals Geschichte -nicht nur Algarve, Strand und als Urlaubsziel- ist einem Besucher, der sucht und nicht holly Tage verbringen will, wirklich der Reisemühen wert.
________
Quelle:
Tipografia von Paulo Heitlinger Obrigado Paulo, Danke Paul !
Paul ist Professor für Graphik & Design an der Universitaet der Algarve und hat ein Buch veröffentlicht:
Es war einmal in Portugal ein mächtiger Erzbischof namens
Wie nicht anders zu erwarten, brach im Volk eine Zeit von Not und Verzweiflung aus -heute: Krise genannt- , denn die Bauern erhielten keinerlei öffentliche Hilfe z.B. durch staatliche Bewässerungskanäle und Pumpanlagen (wie zur Zeit der Römer und Araber).
Auch wurde der von den Portugiesen erwirtschaftete Mehrerlös statt für Ingenieure und Techniker nur noch für unproduktive Betbrüder verschwendet.
Ein begabter Bauernsohn, der nicht Betbruder wurde, war eine Schande für Eltern, seine Familie und das ganze Dorf.
Es kam in Südportugal zu Mißernten -heute: unternehmerische Fehlplanung genannt- und Hungersnöte, was man heutzutage Arbeitslosigkeit nennt.
Es mußte sich wohl auch das Klima verändert haben !
Denn der Hungersnot folgten im Jahr 1579 verheerende Seuchen......
Jetzt wurden Krankenhäuser gebaut.
Dort wurden die Kranken dann zwar nicht geheilt, zumindest aber getröstet, wofür sich die Politiker -damals Erzbischof genannt- fast schon wie gottesähnliche Wohltäter hielten.
Teotonio ließ den Silberschatz, den er für sich selber angehäuft hatte verpfänden, sagt man, und die Vorräte in seinen vollen Kornkammer an die Ärmensten verteilen....sagt man.
Ich vermute, daß die Gründung dieses Konvents....
die ersten Mönche bezogen ihre Kammern
am 15.12.1598
.....die Antwort ist
auf Ratlosigkeit, Verwirrung, Hilfslosigkeit
eines an Gott und dem Leben
an Sinn und Zweck der Menschlichkeit
zweifelnden Geistes
Ich habe keine Ahnung, wer dieser tapfere unglückliche Portugiese war.
Mat hat sich die dankenswerte Mühe gemacht in seinem Blog eine linkliste einzustellen sämtlicher
über Korea
Mats Bücherliste:
Narrative of a voyage in His Majesty's late ship Alceste, to the Yellow Sea, along the coast of Corea, and through its numerous hitherto undiscovered islands, to the island of Lewchew : with an account of her shipwreck in the straits of Gaspar - M'Leod, John, 1817
The new glories of the Catholic Church - Wiseman, Nicholas Patrick, 1859
Corea of today - Gilmore, George W. 1894
Corea, the hermit nation - Griffis, William Elliot 1894
Problems of the Far East: Japan - Korea - China - Curzon, George Nathaniel 1894
Quaint Korea - Miln, Louise Jordan 1895
Corea; or, Cho-sen, the land of the morning calm - Landor, Arnold Henry Savage 1895
The life of Rev. William James Hall, M. D. : medical missionary to the slums of New York, pioneer missionary to Pyong Yang, Korea - Hall, Rosetta Sherwood 1897
Korean sketches - Gale, James Scarth, 1898
The vanguard, a tale of Korea - Gale, James Scarth 1904
Fifteen years among the top-knots; or, Life in Korea - Underwood, Lillias H. 1904
China's intercourse with Korea from the XVth century to 1895 - Rockhill, William Woodville 1905
The passing of Korea - Hulbert, Homer B. 1906
Ewa : a tale of Korea - Noble, W. Arthur 1906
In Korea with Marquis Ito - Ladd, George Trumbull 1908
A modern pioneer in Korea : the life story of Henry G. Appenzeller - Griffis, William Elliot 1912
The church in Corea - Trollope, Mark Napier 1915
For the faith : life of Just de Bretenières, martyred in Korea, March 8, 1866 - Appert, Camille, 1918
A diplomat's helpmate ; how Rose F. Foote, wife of the first U.S. Minister and envoy entraordinary to Korea, served her country in the Far East, - Lawrence, Mary Viola Tingley 1918
Korea S Fight For Freedom Mckenzie, F. A. (Frederick Arthur) 1920
The new administration in Chosen. Comp. by the government-general of Chosen. July, 1921
The Passing of Korea and In Korea with Marquis Ito have been interesting to read, as has Fifteen Years Among the Topknots, which has personal observations of Korea's history between 1890 and 1904. Quaint Korea (reviewed in Korea Bug) was written by a women who had never been to Korea (!); Corea, or Cho-sen, land of the Morning Calm is fun to read, due in no small part to the writer's personality. And that's just scratching the surface.
Thanks Mat !
Moderne selbstladende Pistolen gab es viele, es gab die Bergmann, die Roth, die Mannlicher, die Schwazloser und die Borchart.
Aber es war die Erfahrung und Idee eines Österreichers, eines Verkaufsreisenden (!), des Georg Luger (1849 -1923), welcher aus der komplizierten Borchart eine praktische Waffe werden ließ, die in vielen Ländern sogar nur nach ihm die Luger Pistole genannt wurde.
Die Deutsche Waffen und Munitionsfabrik Löwe (DWM) hat ein neues Produkt:
Die berühmte
Parabellum
(Hör-auf-den-Krieg)
Es kommt leider zu keinem Auftrag.
Wie immer fehlt den Portugiesen, bei allem, was sie nach langen Verhandlungen umschweifend und mit großen Worten beschließen....das liebe Geld.
Das ändert sich schlagartig, als im Süden von Angola für Ordnung gesorgt werden muß, in der Campanha dos Cuamatos (Aufstand des Stammes der Cuamatos)
Einschub:
In der Konferenz von Berlin von 1885 war der Slogan ausgegeben worden, daß eine Kolonialmacht nur dann einen Anspruch auf ein Gebiet erheben darf, wenn sie Land & Leute wirklich besetzt (sprich: unterdrückt) hält.
Die Portugiesen -als winziges Volk- hatten anders als Europaeer aber niemals Gewalt angewendet und friedlich Verträge abgeschlossen ....seit historisch uralter Zeit.
Seit Bismarck, Blut und Eisen, seit 1885 war Portugal gezwungen, in seinen Kolonien brutale Gewalt anzuwenden, um den Ansprüchen (bessergesagt: Eroberungen portugiesischer Kolonien) durch England und Deutschland zuvorzukommen....
Dieselben Europäer, die später die Portugiesen als menschenverachtendes Fossil brutaler Kolonialherrlichkeit anschwärzen und verurteilen werden......
Einschub Ende
Der bisherige Revolver Abadie wird durch die Parabellum ersetzt.
Sofort bestellt das Königreich Portugal
-neuer König (Manuel I) & neues Monogramm-
3.500 Stück
aus neuster verbesserter Auflage:
Parabellum
7,65mm Baureihe 1908 !