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Geld und Honig und die Ursachen der Krise

Ein grosses Thema in unserer heutigen Zeit ist das Problem der Krisen.

Es gibt Wirtschaftskrisen, Aktienkrisen, Staatskrisen, Krisen wo immer man hinschaut.

Ich moechte Dir meine Betrachtung dazu zeigen und frage Dich:

Hast Du schon mal in den Nachrichten gehoert, dass viele Computer sich in einer Krise befinden, dass man sie reformieren muesste, dass man faelschlicherweise zu viel und sehr auf diese Technik vertraute und irgendwie ohnmaechtig oder schicksalshaft dazu verdammt sei, auf Besserung im naechsten Jahr zu hoffen ?  Nein. Hast Du nicht. Die Nachrichten lauteten stets wie folgt:

„Ein neuer Computervirus hat tausende von Systemen befallen und lahmgelegt. Man versucht, den Virus ausfindig zu machen, die Herkunft festzustellen und den oder die Urheber fuer den entstandenen Schaden haftbar zu machen und zu bestrafen.“

 

Das Wirtschaftssystem, wie das Rechtssystem, wie die Computersysteme sind doch von Menschen gemacht ?! Eine allgemeine Krise ist demnach nichts anderes als das Wirken eines Virus, den bestimmte Leute gewollt, geplant, gemacht und eingesetzt haben. Um Dir das logisch zu erklaeren, will ich Dir das Problem in anschaulichen Beispielen zeigen:

 

Stell Dir vor jedes Volk ist ein Bienenvolk. Die Arbeiter sammeln Honig, tragen ihn heim, bauen sich Waben, gruenden Familien und unterordnen sich einer Koenigin, die fuer Ordnung, Gerechtigkeit und Frieden sorgt.

Damit die Bienenfamilien untereinander Handel treiben koennen, bewahrt jeder in seinen Speichern Honig auf, den er mit den Waren, die er braucht, tauscht.

Da koennen die Bienen von Glueck reden ! Ein Bauer kann naemlich nicht so leicht seine Ware tauschen denn Milch wird sauer und Fleisch ranzig !

Trotzdem stellt sich heraus, dass das Bezahlen mit Honig und das Herumtragen von klebrigem Honig aeusserst unpraktisch ist.  Das Geld wird erfunden :

Alle Bienen vereinbaren, dass man saemtlichen Honig im Speicher der Koenigin abliefert und von den Verwaltern dafuer eine Quittung erhaelt. Anstatt des Honigs selbst, braucht man jetzt nur die Quittungen herumzutragen.

Wer viel arbeitet hat viele Quittungen und tauscht sie mit Dingen, die er kaufen moechte.

Das ist Geld. Das Wort heisst "Schuld" wie es im englischen "guilt" heisst, denn der Speicher "schuldet" die Rueckgabe des eingelieferten Honigs bei Vorlage der Quittung. Und es gibt noch zu erwaehnen eine grosse erstaunliche Besonderheit: Das Geld ist nur zum Tauschen, zum Kaufen erfunden worden. Es ist nicht erfunden worden, dass man sich ein Auto auf  Kredit kauft, denn nur wer Honig im Speicher angespart und ausreichend werthaltige Quittungen (Geld) besitzt, kann sich ein neues Auto leisten. Es gibt keine Kredite, sie sind sogar verboten.

Alle Voelker, die so ein System hatten, kannten keine Krisen (ausser Naturkatastrophen), taeglich wurde der Speicher des Honigs groesser, taeglich hatte das Volk mehr Geld in Haenden womit man Tauschen/Kaufen kann (das nennt man den geldumlauf)

 

Jetzt aber kommt der Imker herbei.

Er will, das ist logisch, dass ihm die Bienen freiwillig ihren Honig abliefern anstatt ihn energisch mit den Kampfbienen zu stechen und abzuwehren.

Du als Imker, was waere Deine Idee ?

Der Imker macht folgendes:

Er zettelt einen Krieg des einen mit anderen Bienenvoelkern oder einen Buergerkrieg an. An Beweggruenden fehlt es nicht, er hat mehrere zur Auswahl: Einen Religionskrieg, einen Rassenkrieg, oder wegen Sklavenbefreiung, einen Angst-vor-Terroristenkrieg oder einen Hass-Eroberungskrieg. Das Ergebnis ist immer dasselbe: Die Krieg fuehrenden Bienenvoelker muessen ihre Honigvorraete fuer die Waffenproduktion aufwenden, d.h. Rohstoffe kaufen, Soldaten bezahlen usw. und das Geld die Quittungen, werden immer wertloser:

Was fuer einen Sinn haben Quittungen, wenn der Honig, also die Sachwerte laengst verschwunden und unwiederbringlich sind ?

Also verlieren die Quittungen in einem "crash" ihren Wert.

Ploetzlich gibt es keine Biene mehr, die ihre Waren oder Dienste gegen dieses Geld abgeben moechte.

 

 

Darauf hat der Imker gewartet und bietet an, anstelle der alten jetzt neue von ihm gedruckte Quittungen als Geld zu verwenden gegen das Versprechen, dass die Bienenkoenigin dafuer einen Teil der kuenftigen Honigeinkommen -als Zinsen- bei ihm „freiwillig abliefert“ um die „Miete“ fuer die Papierscheine zu bezahlen.

Sieger und Besiegte, beide werden zwangslaeufig Opfer des Imkers, der den Krieg angestachelt hat.

Auf diese Art und Weise haben die USA nach dem 1.Weltkrieg ihre Dollarnoten bekommen und muessen seither Einkommenssteuer bezahlen. Der Imker im Beispiel ist das FED, nichts anderes als ein privates Geschaeft, wie der Baecker bei Dir zuhaus nebenan, der die Aufgaben des Speichers der Koenigin (man sagt: Nationalbank) uebernommen hat und bloss Papier bedruckt und dem Staat und den Bienen leiht. Ein prima Geschaeft, findest Du nicht auch ?

Und so bekommt der Imker seine gewuenschte Honigmengen in Form von Zinsen von den Bienen freiwillig bei ihm abgeliefert!       Klasse, was ?!

 

J.F. Kennedy wollte die Imker aus dem Geschaeft werfen !

Die USA haben Silber, sagte er, das kann man wie Honig zur Gelddeckung verwenden.

Dann koennen wir auf die Hilfe, auf das Papier vom FED verzichten und brauchen nicht laenger "Zinsen" an das FED zu bezahlen. Er unterschrieb executive order 11110.....

 

Die Imker haben es auch geschafft, den Bienenvoelkern einzureden, es sei viel besser, auf Honig als Gelddeckung zu verzichten und stattdessen Gold zu verwenden. Nur der Imker darf Gold besitzen, logisch ! Der „Goldstandard“  war schon lange abgeschafft aber der private Goldbesitz  in den USA war bis vor ca. 35 Jahren verboten.

Es war naemlich im Kriegsfalle leichter, einem Volk die Goldbestaende  wegzunehmen, als Strafmassnahme sozusagen, und dann wurde das Geld dieses Volkes sofort wertlos. Das hungernde Volk musste dann umso mehr und dringlicher den Imker um Hilfe ansuchen. Bienenkoenige, die diese Falle erkannten und dagegenwetterten, wurden und werden solange als Diktatoren oder leibhaftige Teufel verunglimpft bis das Volk ihnen den Garaus macht.

 

Der Imker kann aber auch direkt in den Bienenstaat eingreifen.

Dazu muss er nur eine Religion finanzieren, die von den Glaeubigen verlangt, stets mehr Geld zu benoetigen, als man in Wahrheit als Honig eigentlich besitzt.

Die Angstmache vor Fegefeuer und Teufel hat dabei stets die groessten Erfolge erbracht.Das Geld lieh man sich, in Todesangst dazu verleitet, vom Imker gegen Zinsen in der Hoffnung, naechstes Jahr mit Gottes Hilfe die Schulden bezahlen zu koennen. Dazu laesst es aber der Imker nicht kommen, (wuerdest Du doch auch zu verhindern wissen !), und so wuchs die Schuld mit Zins und Zinseszins immer hoeher an bis die Bienen Haus und Hof verloren weil sie die Schulden nicht bezahlen konnten (und vergeblich auf Gottes Dank gewartet hatten).

Luther hat dafuer die Juden beschimpft, weil nur ihnen das Geldverleihen gestattet war und viele tatsaechlich von den Zinseinnahmen lebten. Das war aber, finde ich, nicht gerecht, denn die Menschen waren ja selber so dumm, dem Papst und seinen Predigern Glauben zu schenken und Ablasszettel zu kaufen und Kirchen und Kloester zu bauen und Moench zu werden, statt Wasserleitungen, beheizte Schwimmbaeder, Schulen und Strassen zu bauen und modernes Arbeitsgeraet zu entwickeln wie die Roemer.

Letztere Ausgaben sind sinnvoll, weil sie der Gesundheit, dem Nachwuchs, Produktion und Handel dienen, d.h. fuer ein wirkliches Ansteigen der Honigmengen sorgen und die Bienen wirklich reicher macht, so dass die Ausgaben dafuer in absehbarer Zeit bezahlt werden koennen.

 

Der Imker kann aber auch, heimlich oder nicht, in einem Staat den Sozialismus oder Kommunismus finanzieren, von Freiheit, Gerechtigkeit und Reichtum schwaermen, die Bauern und viele andere glauben ihm, jubeln dem Imker wie einem Befreier zu, lehnen sich gegen die Gutsherren auf, verstaatlichen den Boden und Fabriken und weil nichts mehr funktioniert, gibt es bald keine Ernten, keinen Honig und infolgedessen kein Geld.

Jetzt kommt Freund Imker „hilfreich“ herbeigeeilt, und gibt dem Staat einen Kredit, damit er im Ausland Lebensmittel kaufen kann und um die Hungersnot, die „Krise“, zu lindern. Der Staat muss ihm die Schulden und Zinsen meist mit Rohstoffen bezahlen. Und die verarmten ausgehungerten Bienen danken dem Imker ihre Rettung  aber verlieren auf ewig ihre Bodenschaetze zu Spottpreisen.

Auf diese Art und Weise hat man Suedamerika und die Laender in Afrika im Wuergegriff .

Uganda baut ein Wasserkraftwerk, hat dafuer Kredite erhalten, aber ein Stromnetz wird nicht gebaut, weil kein Ugander Strom braucht, aber die Minen in Zaire, die privaten Auslaendern gehoeren! An wen sonst wird eines Tages Uganda seinen Strom verkaufen, um den Kredit und die Zinsen zu bezahlen ? Das gleiche Trauerspiel in Angola und Mozambique, wo man mit einem richtigen Geldsystem und moderner Technik wahrhaftige Paradiese errichten koennte. Aber die Menschen sterben wie Fliegen an Hunger und Krankheiten.

 

Tja, liebe Leute, sieht irgendwer irgendwo eine Krise ?

Nein, ich finde, aus der Sicht eines Imkers, laueft alles bestens, wie geoelt.

       

Wie haben die Imker in Deutschland und anderen Industrienationen gehandelt ?

Man hat die Spekulation auf die Zukunft erfunden, gesetzlich genehmigen lassen und angekurbelt.  Eine wirklich geniale Erfindung, die nirgends erwaehnt wird !

Es gab Zeiten, da haben alle Menschen, inklusive aller Putzfrauen, ihre gesamten Ersparnisse und kueftigen Lohneinkuenfte auf Jahre hinaus verpfaendet und mit dem Kredit  Tulpenzwiebeln gekauft. Der Rausch-und Flitterreichtum war fuer kurze Zeit enorm. Eine Tulpenzwiebel kostete soviel wie ein Bauernhof!!  Die Katastrophe, die den Rausch beendete, war noch enormer.

Und so geht´s:

Der Imker nimmt das Bankensystem eines Bienenstaates ins Visier.

Nehmen wir mal an, eine Sammelbiene liefert 2 Tropfen Honig bei einer Bank ab und eroeffnet dafuer ein Konto.

Die Bank bekommt fuer diese 2 Tropfen Honig auf dem Sparkonto der Sammelbiene soviel Geldnoten vom Imker als haette die Bank selber (obschon sie ja nur als Aufbewahrer arbeitet) 10 Tropfen Guthaben.

Der Imker, nicht die Bienenkoenigin, nicht die Verwalter des Honigspeichers, nein die Imker haben es eingerichtet, dass es vollkommen normal ist, dass eine Bank ploetzlich Geld(quittungen) ausstellen darf, obwohl niemand Honig eingezahlt hat.

Jetzt bietet die Bank das vom Imker erhaltene (Falsch-)Geld, welches vortaeuscht  es befaenden sich etwa weitere 8 Tropfen im Bankensafe,  jedem an, der will und bisschen mehr an Zinsen zahlt, als die Bank selber dem Imker zahlen muss.

Aus dem Nichts ist Geld entstanden !  Kein Honig war dafuer notwendig, nicht einmal Goldbarren im Speicher, absolut nichts ! Das heisst : Ohne Arbeit, ohne Honigvermehrung, gibt´s ploetzlich trotzdem mehr Geldnoten im Umlauf.

Die Bienen merken nicht, in welcher Scheinwelt sie leben und glauben wirklich, jetzt reicher zu sein !

Mit dem Kredit kauft die erste Biene irgendetwas und zahlt puenktlich der Bank die ersten Zinsen, zum Beispiel 2 Tropfen Honig.

Was macht die Bank? Was ist von ihr verlangt ? Zahlt sie mit den eingenommen Zinsen ihren eigenen Kredit ?  Schoen waere es ! Aber es kommt schlimmer !

Die Bank „legt eine Ruecklage an“. Das heisst, die soeben erhaltenen 2 Tropfen werden dazu verwendet beim Imker nochmal 8 Tropfen Kredit anzufordern.

 

Und schon wieder kann eine zweite Biene Kredit bekommen und kauft irgendetwas, am besten Aktien, die wertvoller werden, nicht weil die Firmen mehr Honig produzieren, sondern weil viele Leute mit viel geliehenem Geld, wie bei einer Versteigerung, die Preise in die Hoehe treiben.

Die Maschinen, die Fabriken, die Rohstoffe und die Einkaeufe des Handels und auch Strassen und andere staatlichen Massnahmen ploetzlich wird alles auf Kredit gekauft. Weil mit geliehenem Geld viel produziert wird, gibt es keine oder nur eine geringe Inflation, denn das wissen selbst die meisten Bienen, Inflation heisst Geldentwertung. Die logischen Folgen einer wundersamen Geldvermehrung durch Verschuldung, die eigentliche Katastrophe, sehen sie nicht.  Und die Imker warten geduldig.

Die Zinsen sprudeln zwar heftig, aber sobald die Zinsen nicht mehr in Honig bezahlt werden, sondern selbst nur mit geliehenem Geld, das ja von ihm, dem Imker, selber stammt, dann wird gehandelt, dann ist Erntezeit:

Der Imker verweigert den Banken ploetzlich weiteren Kredit zu geben. Stattdessen will er mehr Rueckzahlungen und hebt die Zinsen kraeftig an.

Was passiert ? Das Geld wird knapp,( alles was knapp wird,wird  teurer), und logisch werden auch die Kredite teurer. Der Maschinenkredit wird teurer, der Baukredit, der Lieferantenkredit, der Kreditkartenkredit alles wird ploetzlich teurer.

Die Kaeufer koennen sich nichts mehr leisten. Es herrscht „Krise“:Arbeitslose und Zusammenbrueche von ehedem erfolgreichen Firmen und Fabriken. Die Imker schimpfen auf die Produzenten, sie haetten am Bedarf vorbei produziert und in der Vergangenheit ihre Maschinen in den Bilanzen als wertvoller eingestuft als sie jetzt, stillgelegt und dem Verrosten anheimgestellt, erscheinen. Von Betrug ist die Rede.

Aber bitteschoen: Wer hat hier wen betrogen ? Wer hat den Betrug gefoerdert, die Illusionen gefeiert und an den Krediten verdient ? Wer wurde am Ende der Eigentuemer der Hypotheken und Rohstoffquellen ?

 

Es gibt natuerlich Politiker, die sagen, man muesse jetzt sparen und viel mehr arbeiten als zuvor, um die Schulden abzuarbeiten. Aber Schulden-Bezahlen will und muss der Imker verhindern ! Er lebt ja von den Zinsen.

In einer Demokratie ist das ziemlich einfach: Der Imker verspricht demjenigen, der Bienenkoenig werden moechte neue Kredite und damit kann man dann Wahlversprechen machen, ohne dass die Bienen bemerken, dass da jemand ihren eigenen Honig und den des gesamten Bienenvolkes, von dem man ein kleiner Teil ist,verpfaendet.  Denn die Staatsschulden muessen wir alle mit unseren Steuern bezahlen.Die Illusionen, die der Politiker verkuendet, sind angenehm.

Aber die Steuererhoehung muss kommen frueher oder spaeter !

Da freut man sich doch, wenn die Zentralbanken die Zinsen senken was billigen Kredit fuer den Staat, fuer die Banken, fuer alle bedeutet ! Das Ziel ist klar: Neue Schulden, neue Zinsen: das ist der Honig fuer den Imker; die zerstoerten Bienenwaben, der Kummer, das Leid der Voelker, was stoert es ihn !

 

 

 

Stell Dir den Neubau eines Hauses vor. Jede Schraube, jeder Stein ist mit Kredit produziert. Was ist die Folge ? Wegen der Zinsen und Zinseszinsen kostet ein Haus im Laufe eines 30 Jahre laufenden Kredites das 8-fache. (hier bin ich mir allerdings nicht sicher, ein BankfachwirtIN soll das naeher berechnen)

 

Ein Haus fuer den Kaeufer, 7 Haeuser fuer den Imker.

Wir leben in einem Goldenen Zeitalter !!

 

 

 

 

 

 

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