Gedanken ueber Sinn und Zweck der Menschlichkeit
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Tuesday, 29 May 2007
Die Mengen der Farben der Fahne Portugals im Kreisdiagramm angezeigt

Portugal
 
zum Vergleich: 
FLAGS BY COUNTRY 

 


Posted by Ralf at 7:20 PM BST
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Konstantinopel faellt - Portugals Bluete beginnt ( 1453 )
Nach 1.123 Jahren und 18 Tagen- das war laenger als die Weltmachtstellung Roms angedauert hatte- jedoch nur 2 Wochen Einigkeit unter Christen, faellt der Silberapfel (maçã de prata) dem 23 jaehrigen Mehmed II. (1430 - 1481) wie gewuenscht auf den Fruehstuecksteller, es ist ausserdem neblig, nach mondlichtschwacher Nacht.

Das Ende begann um halb zwei in Allerherrgottsfruehe:

Halbmond ueber dem Goldenen Horn
(von Emanuel Eckart in DIE ZEIT)
 
Ausser mit Juden und gebuertigen Einwohnern aus Genua verfaehrt Mehmet II. (aka Maomé II.) mit den Christen nicht gerade freundlich.
Selber schuld, koennte man sagen....
 
Bruderzwist als Ursache allen Uebels hatte Mehmed , offenbar ziemlich helle im Kopf, als seine eigene Gefahr erkannt und brutal unmoeglich gemacht.

Bruderzwist war die wichtigste Ursache der Niederlage von Konstantinopel.
Das Land war schon laenger verloren, jetzt faellt auch die Stadt, mit ihr ebenso das Roemische Recht in Verwaltung und Rechtssprechung von Justinian I. (527 - 565)
 
Und wie immer gibt es Gewinner. 
 
Portugal hat Grund zum Jubeln ! 
 
Schon immer waren die Portugiesen ganz der Meinung des Papstes Nikolaus V. (1397 - 1455) gewesen, dass Europa einen Kreuzzug gegen den Islam zu fuehren habe.
Kein Staat in Europa sonst schliesst sich dem Aufruf an.

Portugal, orgulhosamente só (stolz allein Motto Portugals zur Zeit der Kolonialkriege) unterstuetzen den Papst, der sich obendrein wegen dieses Vorhabens bei den Banken verschuldet, was seinem Nachfolger noch laestig am Hals haengen wird....

Portugal als Drehscheibe zwischen Ost & West, als Nadeloer, als Siegermacht, als Stellvertreter des Stellvertreters Christi, Petri und aller anderen Heiligen.... Sklavenhalter der arbeitenden Araber ....auf der Welt so wie in Portugal...davon traeumte Portugal verstaendlicherweise schon lange.
 
Heute beginnt sich die Erfuellung des Wunschtraums Portugals allmaehlich zu entfalten !
 
Der Handelsweg nach Asien ist ab heute unterbrochen, da liegt der Hase im Pfeffer, die Erben dieses Nomaden Osman werden bald in Gold und Schaetzen schwelgen.
 
Alle Anleger, vorallem die Banken Italiens, schauen interessiert und befluegelt nach Portugal.

Im Januar 1455
ist es soweit:

ROMANUS PONTIFEX
 
Portugals Aufstieg und Bluetezeit kann und darf sogar beginnen.

Posted by Ralf at 3:26 PM BST
Updated: Tuesday, 29 May 2007 3:44 PM BST
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Monday, 28 May 2007
Die Portugiesin Sita Valles aus Angola kaempfte gegen Salazar und Portugal (1977)

In Angola zur Zeit der Kolonialpolitik Portugals unter Salazar regierten Recht und Ordnung (z.B. keine Apartheid), Fleiss und Zuversicht, eine Kopfsteuer zwingt auch Faule zum produktiven Arbeiten wenigstens ein paar Tage pro Monat, womit die angolanisch-portugiesische Waehrung verlaesslich, wertvoll und zum Vorteil aller wertbestaendig wird....... und taeglich verbessert sich das Leben seiner Bewohner.

Volksschule in Angola
(Fotos aus Angola)

In Ermangelung eigener "Unternehmer", denn die strenge katholische Faust in Portugal hatte im Laufe der Geschichte beinahe ausnahmslos nur eine Mentalitaet von Befehlsempfaengern entstehen lassen ....entweder man flieht vor Entscheidungen, erfindet neue Probleme als Entschuldigung oder man wird agressiv.... ruft Salazar auslaendische Unternehmen und Selbststaendige in die Laender der sog. Ueberseeischen Provinzen Portugals.

Aus Portugiesisch- Goa in Westindien stammte ihr Vater.
Er hatte in Lissabon Landwirtschaft studiert, hatte geheiratet und war nach Angola gegangen, wo er sich als Agraroekonom ein gut bis gehobenes buergerliches Leben einrichten konnte.

Die Erziehung, die er seinen Kindern gab, war streng katholisch.
Seine widerspenstige Tochter wird in ein katholisches amerikanisches Internat in Angola gegeben, wo es ihr leider garnicht gefaellt.

 Leben in rosa
(cor-de-rosa)
 Kinder portugiesischer "Kolonialherren" unter Salazar

Sita Valles (1951 - 1977)
(naturgeile Domina)

Erste Minirocktraegerin in Angola
Schuelerin im Lyzeum Salvador Correia

Miss Caloira
Schoenste Studentin des 1. Semesters
der medizinischen Fakultaet in Lissabon

Sita verdreht saemtlichen Studenten den Kopf.
Brave Buergersoehne werden durch ihren Sexappeal zu Schosshunden.
Statt zu Studieren wollen die Herren Studenten lieber Sitas Diener, ihr gehorsamster Koffertraeger oder Kurier sein.

Sita ist Praesidentin der UEC (União dos Estudantes Comunistas - Union kommunistischer Studenten)

Und Sita weiss, was sie will:

Das Land Portugal und die Kolonien von Knechtschaft befreien
 
Seit dem Anschlag vom 4.2.1961, Sita war damals 10 Jahre alt, hat sie als Opfer die Terrorueberfaelle der MPLA (Movimento Popular da Libertação de Angola - Bewegung des Volkes zur Befreiung Angolas) am eigenen Leibe erfahren.

Dem Schrecken der Terroristen gebieten die Soldaten, die aus Portugal kommen, bestmoeglich Einhalt.

Strandidylle in Angola
(Praia de Namibe)
 
Der Kolonialkrieg ist weit weg.....

1971  Die rosafarbene Jugend hat die Ideale der Pariser Maikrawalle von ´68 aufgesogen und will mitkaempfen - auf Seiten der Kommunisten !
 
Sita schwaermt fuer Marx und Lenin und wird Leitfigur des kommunistischen Kampfes gegen die Diktatur Salazars.
Repraesentant der UEC auf Kongressen der Komsomol in Moskau.
Heissgluehende Verehrerin Maos.
Fasziniert von Breschnew und seinen Doktrinen.

Wer ihr in Studentenkreisen widerspricht, wird von ihr und ihren Hoerigen in regelrechten "Volkstribunalen" angeklagt und vorbildlich verurteilt.

Ihren Sohn nennt sie selbstverstaendlich "Che".
Ihr Ehemann José van Dunem ist einer der Raedelsfuehrer der Kommunisten, der bald selber ueber Angola endlich wie Fidel Castro auf Kuba regieren moechte.
Die portugiesische Geheimpolizei PIDE beweist wie laecherlich sinn- und wirkungslos und wie ungefuerchtet sie war......
 
Mit der Nelkenrevolution am 25.4.1974 ist Sita ganz und garnicht  einverstanden.
Portugal wird nur kurzzeitig zu einer kommunistischen Herrschaft nach kubanischem Vorbild.
 
Sie geht nach Angola, welches seit 1975 unabhaengig ist, um dort den Kampf fortzufuehren.
 
Sie plant einen Staatsstreich gegen die maechtigste Partei.
Nito Alves soll und will die Macht uebernehmen.
Seine Anhaenger werden Nitistas genannt.

Wieder sind ihr etliche Machthaber ergeben und lassen sich auf das gefaehrliche Vorhaben ein.
Ihre Freunde in Russland, lassen sie durch einen gewissen Kitumba, Berater in der Botschaft Moskaus in Angola, sibyllisch und teuflisch wissen.

"Wenn die Revolution vom Volk ausgeht
stehen wir auf der Seite von Nito Alves"
 
 Sita (26 Jahre jung !) und Genossen lassen den Staatsstreich beginnen....
 
27. Mai 1977 
 
Um 8:00 morgens
erobern die Aufstaendischen das Staatsgefaengis São Paulo
Mittags ist der Staatsstreich noch erfolgreich
Am Nachmittag erscheinen kubanische Soldaten und maehen jeden nieder
Um 16:00 ist der Spuk vorbei.
 
Der Totengraeber wird zuhause angerufen.
Er soll sich bereithalten und schon mal ein Massengrab von 200  Meter Laenge ausheben.
 
Wer das Gemetzel der kubanischen Soldaten ueberlebt hat wird von den Haeschern des Arztes und Dichters, Kommilitone von Sita in Lissabon (!) dem Poeten und Menschenfreund Agostinho Neto (1922 - 1979), gejagt und sogleich erschossen.

Wer auch nur in der Naehe von Sita gesehen worden war, wurde hingerichtet.
Wer fliehen kann wird sich die naechsten 20 Jahre nur von Wurzeln und Blaettern im Urwald ernaehren.....
 
Sita und ihr Mann fliegen auf, als sie der Botschaft der UDSSR ein Hilfsgesuch senden wollen aber ihr Bote gefasst wird... haendchenhaltend betreten sie das Polizeigebaeude.....und  wurden nie wieder gesehen.....
 
Aus einem Leben in Cor-de-rosa (Diktatur Salazars) wurde Sterben in blutrot (Unabhaengigkeit Angolas)
 
Fidel Castro , noch heute besonderer Liebling aller Freiheitskaempfer und Demokraten, freut sich 1977 indessen auf noch viel groessere Blutbaeder und persoenliche Reichtuemer !

Die Linken in Portugal, Planer, Organisatoren und Mittelsmaenner der Bewaffnung und Kontrolle angolanischer Terroristen gegen Portugiesen und die Menschlichkeit, waschen sich noch heute ihre Haende traenenruehrig in Unschuld.
Die boese DISA (die STASI Angolas) war allein an allem schuld...

Die Maoisten von damals, wenn sie schlau waren, wurden zu braven und adretten Sozialdemokraten und sitzen heute der EU vor oder leben amnestiert und hoch verrentet und allseits respektiert im wohlverdienten Ruhestand.

Massgeblich an der Ermordung von Sita beteiligt, Mendes de Carvalho, bald zum Botschafter Angolas in der "DDR" bestellt, trauerte scheinheilig mit Kummermine:

"Era uma mulher tão linda e fresca,
não merecia morrer"
 

"Sie war eine so huebsche und frische Frau
sie verdiente nicht zu sterben"

 
--------
Quellen:
A Revolução Perdida de Sita Valles (Die verlorene Revolution der Sita Valles) von Felícia Cabrita
 
Afrika auf einem Blick: Neffe (?) von Sitas Mann : heute Minister  
 
Am 27.5.1977 uebergibt die UDSSR den Nito an Kuba
 
Com-menta 
 
Die Ueberlebenden suchen noch immer Erklaerungen im Namen der Verschwundenen
 
Agua Lisa Blog von João Tunes:  30 Jahre danach soll man sich wieder vertragen und es Geschichte geben

Posted by Ralf at 1:13 PM BST
Updated: Monday, 28 May 2007 11:32 PM BST
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Saturday, 26 May 2007
Ein Portugiese und keine Wikinger oder Hildesheimer haben das Land der heutigen USA zuerst betreten

Wir reden hier nicht von Neufundland und der Quallenbucht (L´Anse aux Meadows).
Kein Zweifel:
Bis Labrador und Neufundland kam Leif Eriksson (970 - 1020) als erster. 

Aber nach weiter suedlich konnten Leif und die Wikinger damals garnicht segeln.

Wikingerboot
mit Rahsegel
 
Solange der Wind von hinten blaest kommt man prima vorwaerts.
Kein Problem fuer Wikinger bis nach dem heutigen Canada zu gelangen

Immer in Naehe der Kueste Groenlands
in Richtung Canada werden Wikinger
von Stroemung und Winden
geschoben und geblasen
East Greenland Current
Labrador Current
Irminger Current

Man kann es drehen und wenden wie man will:

Spaetestens am 50. Breitengrad Nord, der mitten durch die City von Mainz fuehrt und jenseits des Atlantiks auf Hoehe etwa der Grenze zwischen den USA und Canada liegt, wo es zwischen 9º - 18º kaelter und somit saukalt ist, ist fuer einen Wikinger Schluss mit Seefahrt.

Einem Wikinger, einem Didrik Pining (1428 - 1491) oder dem anderen Hildesheimer Hans Pothorst blies der Wind ins Gesicht.

Fuer die Nordmaenner blieb der Zugang zu den Kuesten der heutigen USA versperrt.

Die Nordeuropaeer, angeblich immer erfindungsreich, hatten eine wesentliche physikalische Gesetzmaessigkeit nicht erkannt.
Dieses Abstreichen (jam - Windjammer) des frontal entgegenkommenden Windes mit dem Effekt, dass man trotzdem vorwaerts kommt:

Kreuzen gegen den Wind

Aber genau das "Kreuzen" ist einem Wikingerboot und seinem Rahsegel unmoeglich !

Auch die Englaender in Bristol und ihr Italiener Giovanni Caboto (1450 - 1498) scheiterten vermutlich genau an diesem technischen Problem.

Die Portugiesen, hingegen, befuhren die Kueste der USA hinauf vor dem Wind (mit Rueckenwind) und dann wieder herunter (gegen den Wind).

Der kleine aber entscheidende technische Unterschied war dieser:

Schratsegel
hier: die Lateinersegel an einem portugiesischen Schiff
Das Ruder liegt mittig am Heck

Einschub:
Früher hielte man auf rechts ,daher "Steuerbord", bloß ein Bremsholz ins Wasser, damit sich das Boot nach rechts dreht.....
Dabei hat der Steuermann seinen Rücken (seine back) der linken Bootsseite zugewendet, weshalb an Bord in Fahrtrichtung links immer noch backbord heißt .
Einschub Ende

Ich moechte meinen werten Lesern hiermit die ersten Entdecker der Neuen Welt suedlich des 50º Breitengrad Nord vorstellen:

 Vier Portugiesen:

ein Vater und drei Soehne
THE CORTE REAL BROTHERS

Gaspar Corte-Real (1450 - 1501)
gemeinsam mit seinen Bruedern Miguel und Vasco Anes
unter Leitung ihres Vaters
João Vaz Corte-Real (gest. 1496)
 
waren bereits ca. 20 Jahre vor Kolumbus
bis an die Kueste der USA und hinauf bis Neufundland
und wieder zurueck zu den Azoren gesegelt.

Gaspar, der aelteste Sohn, versucht es wieder
auf eigene Fauust:
 
Am 12. Mai 1500
beginnt Gaspar seine Entdeckungsfahrt nach Westen
im koeniglichen Auftrag und auch er kehrt erfolgreich heim.
.......aber dann......
 
1501, Gaspar verschollen bei seiner 2. Entdeckungsfahrt !
Die Begleitschiffe kommen unversehrt
aber allein wieder in den Heimathafen.
Mit Sklaven, Berichten und neuen Karten.
Die Kartographen Italiens freuen sich.
 
Sein Bruder Miguel begibt sich auf seine Suche in 1502...
.....auch Miguel bleibt verschollen.
 
Giovanni Cataldo Parisio (1455 - 1517), ein sizilianischer Dichter und humanistischer Denker, auf persoenliche Empfehlung des Bischofs von Lamego in Portugal, im Jahr 1485 zum Hauslehrer der Erbprinzen des portugiesischen Koenigs berufen und angesehener Redner in aristokratischen Kreisen schwaermt ueber Gaspar poetisch:
Foge-me o talento e a eloquência, apodera-se de mim o terror, quando tento dizer os feitos de tão grande capitão 
 
Mir entfieht die Begabung und Redekunst, es befaellt mich Schaudern, wenn ich versuche, die Taten eines solch grossen Kapitaens zu erwaehnen
Corte-Real, diese Familie steht bei Koenig und Hofe im hoechsten Ansehen.
Nur ihr sind die Schluessel von Palast und Stadtmauern anvertraut.
Als treue Emissaere des Koenigs befuhren sie bereits die Kuesten Afrikas, schlugen sich treu und tapfer, wenn andere laengst feige die Flucht ergriffen hatten.
Der juengste Sohn will jetzt nach seinen Bruedern suchen.
Diesmal darf der letzte Corte-Real nicht auslaufen.....

Es gibt heute ernstzunehmende Hinweise ueber den Verbleib von Miguel.

Portugal im Freudentaumel !
 
Ein angesehener Wissenschaftler, glaubwuerdig weil selber kein Portugiese oder mit Portugiesen verwandt, dafuer bekommt er spaeter die hoechsten Ehrenorden Portugals an die Brust gehaengt, er war es, der erstmals ueberzeugend die Inschriften einem verschollenen Corte-Real, die Entdeckung der USA einem Portugiesen zuschrieb, es war

Edmund B. Delabarre (1863 - 1945)
 
und darum geht es: 

Raetselhafte Inschriften
auf dem Dighton Rock
im Taunton River
in Berkley, Massachusetts
in DIGHTON 
 
 Der Heinrich Schliemann Portugals
Arzt, Archaeologe, Inschriftenversteher
ist :

DR. Manuel Luciano da Silva
 
und es ist ihm sonnenklar,
wenn man den Stein mit indirektem Licht beleuchtet
hier steht´s:

 
sollte jetzt noch jemand gruebeln und an den hier offengelegten Beweisen zweifeln, der muss im link weiterlesen...alles auf easy englisch:
 


Der Stein ist inzwischen aus seinem Flussbett gehoben und ans Ufer verbracht worden, zu seinem Anbeten Schutz eine Kapelle Umhausung errichtetet, ein Parkgelaende drumherum gekauft und eingerichtet, und seither liegen sich die verantwortlichen Portugiesen mit Zaehnen und Krallen gegenseitig in den Haaren....
[typische Angewohnheit des lusitanischen Charakters- Anm.]

Noch eine Frage zum guten Schluss....

Wem gebuehrt die Ehre ?
Wem gehoert das  Land der USA ?

Na klar !
Wem sonst ?!
Eigentlich.....


Posted by Ralf at 3:13 PM BST
Updated: Friday, 29 June 2007 3:50 PM BST
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Friday, 25 May 2007
Portugiesin Maria Isilda & die US Flagge auf dem Mond (1969)

Welch ein Stolz fuer Portugal und Portugiesen !

Die amerikanische Raumfahrtbehoerde und zumindest alle Bewohner der USA  verdanken einer Portugiesin ein so ueberaus kostbares Utensil der Mondlandung

THE FLAG
weht stumm im Vakuum
Neil Armstrong salutiert
 
 
Es war einmal ein Maedchen aus Vagos 
Ihr Name lautete Maria Isilda Ribeiro und sie war im Jahr 1966 in die USA ausgewandert,
Maria Isilda lebte fortan in Cateret, New Jersey.
 
Maria Isilda fand Anstellung in der beruehmten Fahnenfabrik ANNIN
 
Sie arbeitete in der Abteilung Endkontrolle, vermutlich in der Musterabteilung.

Ab jetzt wird es nebuloes und raetselhaft....

Die Fa. ANNIN bemueht sich verstaendlicherweise sehr, den Amis beizubringen, wie man die Ware des Hauses als Kultgegenstand fuer Patriotismus und Gesetzestreue pflichtgemaess anwendet bzw. verehrt.

Die Flagge auf dem Mond wird auch als Produkt des Hauses erwaehnt.

Aber mit keinem Wort erfahren wir etwas ueber das bei der Herstellung dieses Unikats verwendete Gewebe oder Farben oder Verarbeitung.....
 
Zum Glueckgibt es aber den Manuel Mira  von der Historical Resaerch Foundation
Ihm verdanke ich uebrigens all meine Kenntnisse hierzu.....
 
Er behauptet, die Fahne sei aus Fiberglas hergestellt worden.
Und Maria Isilda habe sie bemalen muessen !
Maria habe demnach dieses Unikat auch "gemacht".
Sie waere somit gewissermassen die kuenstlerische Urheberin der Mondfahne.
 
Arme Maria ! Coitadinha !

Ob sich Maria wohl mit Glasfarben (verpulverisiertes farbiges Bleiglas in Oel) ausgekannt hat, mit Ausdehnungskoeffizienten (muss eingebrannt werden, bei unterschiedlicher Ausdehnung von Farbglaspulver mit dem Glasuntergund sprengt/splittert die Farbe ab) ganz zu schweigen von der korrekten Fuehrung der Siebdruckrake.
Es haette ja vielleicht Fachfirmen gegeben.
 
So ist Maria Isilda jedenfalls zum Stolz aller portugiesischen Patrioten geworden.

Und die Mondlandung zu einem glasfadenscheinigen Witz !

Posted by Ralf at 10:53 PM BST
Updated: Saturday, 26 May 2007 8:27 AM BST
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Thursday, 24 May 2007
Helft Maddie und denkt an Darfur.....


wie Joerg

und Idan 


Posted by Ralf at 9:42 AM BST
Updated: Thursday, 24 May 2007 3:51 PM BST
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Wednesday, 23 May 2007
Carl v. Linne und seine Pflanzen aus Portugal

Er wollte lieber Lindenbaum heissen

Carl v. Linné (1707 - 1778)


Bueste
im Eingang
Herbarium in Coimbra

 

TANTUS AMOR FLORUM !

 

Wie gut, dass Linné den Pehr Loefling hatte.

Der reiste nach Portugal und pflueckte fleissig in Portugals Gaerten und Aeckern, Hainen und Auen, am Wegesrand, an Fluessen und in Strandesnaehe.
Und fand tatsaechlich Pflanzen, die es nur in Portugal gibt !

Linné listete diese eigentuemlich portugiesischen Pflanzen ein.

 

Lista de espécies portuguesas descritas por Lineu:

Echium lusitanicum L., Sp. pl. 140 (1753)

Isatis lusitanica L., Sp. pl. 670 (1753)
= Isatis aleppica Scop.

Campanula lusitanica L., in Loefl., Iter Hispan. 111, 126 (1758)

Silene lusitanica L., Sp. pl. 416 (1753)
= Silene gallica L.

Drosera lusitanica L., Sp. pl. 282 (1753)
= Drosophyllum lusitanicum (L.) Link

Scilla lusitanica L., Syst. nat. ed. 12: 248
= Scilla ramburei Boiss.

Prunella lusitanica L., Sp. pl. 601 (1753)
= Cleonia lusitanica (L.) L.

Genista lusitanica L., Sp. pl. 711 (1753)
= Echinospartum lusitanicum (L.) Rothm.

Pinguicula lusitanica L., Sp. pl. 17 (1753)

Lavatera lusitanica L., Sp. pl. 691 (1753)
= Lavatera triloba L.

Ophioglossum lusitanicum L., Sp. pl. 1063 (1753)

Plantago lusitanica L., Sp. pl. ed. 2: 1667 (1763)
= Plantago lagopus L.

Polypodium lusitanicum L., Sp. pl. 1094 (1753)
= Davallia canariensis (L.) Sm.

Prunus lusitanica L., Sp. pl. 473 (1753)

Parietaria lusitanica L., Sp. pl. 1052 (1753)

 

Portugal hat mehr zu bieten als nur Golfrasen.....
aber weiss das und wer will das wissen ?

Carl v. Linné wurde vor 300 Jahren geboren.


Posted by Ralf at 7:47 PM BST
Updated: Wednesday, 23 May 2007 7:50 PM BST
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Tuesday, 22 May 2007
Bezahlte Ferientage fuer Arbeiter - Portugal 35 vs. USA 00

 

NO-VACATION NATION
Mai 2007
Rebecca Ray und John Schmitt
CPR
 
Regionale Gesetze wurden nicht beruecksichtigt.
Betriebsversammlungen, Streiks und Schlendrian ebenso nicht.
Andre Hammel in German Joy weiss Einzelheiten.

Oh, wie gut, dass die Portugiesen noch nicht bemerkt haben, wie frei, wie gluecklich und sozial abgesichert ihr kuenftiges Leben sein wird !

Oder wie sonst sieht die Zukunft aus ?
Schluss mit lustig .....

Posted by Ralf at 11:18 PM BST
Updated: Tuesday, 22 May 2007 11:22 PM BST
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EU Verfassung: Laecherliche Erklaerungen gegenueber Portugal

Verfassung der Europaeischen Union vom 29.10.2004

hier:
Protokolle und Erklaerungen zum Vertragswerk

abgedruckt in:
Schriftenreihe Band 474

herausgegeben von:
Thomas Laeufer

Fundstelle:
Seite 293 / 294

Text:

Abschnitt 6

Bestimmungen ueber die wirtschaftliche und industrielle Entwicklung Portugals

Die Mitgliedstaaten nehmen zur Kenntnis, dass die portugiesische Regierung die Verwirklichung einer Politik der Industralialisierung und der wirtschaftlichen Entwicklung mit dem Ziel verfolgt, den Lebensstandard in Portugal demjenigen der uebrigen Mitgliedstaaten anzugleichen, die Unterbeschaeftigung zu beseitigen und dabei schrittweise regionale Entwicklungsunterschiede auszugleichen.

Sie erkennen an, dass die Erreichung der Ziele dieser Politik in ihrem gemeinsamen Interesse liegt.

Sie kommen ueberein, zu diesem Zweck den Organen die Anwendung aller in der Verfassung vorgesehenen Mittel und Verfahren zu empfehlen, insbesondere eine angemessene Verwendung der zur Verwirklichung der Ziele der Union bestimmten Mittel der Union.

Die Mitgliedstaaten erkennen insbesondere an, dass im Fall der Anwendung der Artikel III-167 und III-168 der Verfassung die Ziele der wirtschaftlichen Entwicklung und der Hebung des Lebensstandards der Bevoelkerung zu beruecksichtigen sind.

 

Laecherlich und fadenscheinig !

Wozu dient eine solche "Kenntnisnahme" ?
Was denn jetzt: Bestimmung oder Kenntnisnahme ?

Die Regierung verfolgt ? Was verfolgt sie denn ? Welche Regierung ?
Hat Portugal keine Verfassung ?
Wie verfolgt sie ihre Ziel ?

Wer sind die uebrigen ? Was interessiert die Portugiesen, was die uebrigen haben und nicht haben ?
Unterbeschaeftigung ? Die Portugiesen schuften wie Sklaven !

Portugals Industrialisierung liegt im Interesse....von wem ?
Vielleicht im deutschen Interesse ?
Im englischen ? Im polnischen ?

Diese Empfehlung ist ein Befehl !
Warum bemerken das die Portugiesen denn nicht ?
Seit Methuen nichts gelernt ?

Verwirklichung der Union !
Aha !

Vonwegen das Wohlergehen der Portugiesen .......
Eine Industrialisierung funktioniert nicht mit solchen Vertraegen.
Nie & Nimmer

Armes Portugal, laesst Dich verschaukeln....... 


Posted by Ralf at 7:43 PM BST
Updated: Tuesday, 22 May 2007 8:04 PM BST
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Kuriose aber erfolgreiche Disziplinierung von Schuelern in einer Dorfschule in Mosambik
Susana ist Lehrerin und unterrichtet in Moçambique (Mosambik).

Jetzt, liebe Kinder, artig sein und aufpassen:

Stillgesessen !
 
Von solchen disziplinierten Kindern koennen die Erben der Antiautoritaeren Erziehung nur traeumen.

Susanne sagt OBRIGADA (Danke).
Hoffentlich melden sich Leser, die ihr und ihren Schuelern eine kleine Unterstuetztung senden .
 

susanamariaoliveira@gmail.com

via:
CORTA FITAS


Posted by Ralf at 4:37 PM BST
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