Sechs portugiesische Fischer ertrinken weil Portugiesen Anarchie und Leichtsinn lieben
In den fruehen Morgenstunden des 29.12.2006 verloren sechs portugiesische Fischer in der Naehe des Ortes Nazaré ihr Leben.
Nur ein Besatzungsmitglied, ein Gastarbeiter aus der Ukraine, konnte gerettet werden.
Die Namen der Verunglueckten:
1. Inacio Maio (42)
2. José Ferreira (40)
3. Fernando Caludo (42)
4. Ricardo Marques (46)
5. João Cartucho (50)
6. José Viana (57)
7. Vasyl Huryn ueberlebte als einziger.
Man war zum Fischen des Robalo (Seebarsch) mit dem Fischkutter "Luz do Sameiro" (benannt nach dem aelteren Marienheiligtum in Portugal bei Braga in Nordportugal, das -als die erhoffte politische Wirkung ausblieb- mit Fatima und verbesserter Wunder unterstuetzten pubilc-relation ersetzt wurde) auf See gefahren.
Der Fischkutter setzte dafuer die "Umzingelungsnetze" (redes de avalho) ein, im Gegensatz zu Schleppnetzen.
Das Boot kenterte in Rufweite zum Strand, die Maenner klammerten sich an ihr Boot und obwohl ein Augenzeuge die Hilfeschreie hoerte und den Notruf alarmierte, traf die Seenotrettung erst 2 Stunden spaeter ein...da waren -bis auf einen- alle Maenner in den Wogen verschwunden.
LUZ DO SAMEIRO (Licht aus Sameiro)
Portugals Kueste ist etwa 900 km lang.
Die Seefahrt hat Portugal beruehmt gemacht.
Ganz Portugal trauert.
Die Wahrheit ueber die Hintergruende und Ursachen dieses Ungluecks redet (und schreibt) in Portugal aber niemand.
Man muss folgendes wissen:
Das Boot fischte heimlich in verbotener Naehe zum Strand.
Gesetzlich vorgeschriebene Mindestentfernung zum Strand 5 km.
Je naeher zur Kueste umso reichhaltiger die Ausbeute.
Das Boot hatte wie ein Kriegsschiff im Einsatz saemtliche Funk- und Radaranlagen abgeschaltet, um von der Hafenpolizei nicht erkannt/geortet zu werden. Ausserdem, so vermute ich, waren deshalb auch saemtliche Positionslichter ausgeschaltet und man arbeitete ohne Licht, nur vom Mondschein beleuchtet oder mit Hilfe kleiner Taschenlampen.
Ein Ukrainer kann keine Zulassung als Fischer erhalten.
Vermutlich war er wahrheitswidrig als "Schiffskoch" beim Hafenregister eingeschrieben und arbeitete "als Fischer" -somit illegal- an Bord..
Die Seeleute trugen keine Schwimmwesten -wie zwingend vorgeschrieben- und konnten hoechstwahrscheinlich nicht schwimmen.
Die portugiesischen Schiffseigner und Fischerverbaende haben es wiederholt abgelehnt, eine abgabenfinanzierte Seenotrettung aufzubauen.
Es gibt in Portugal daher ueberhaupt keine Leitstelle mit Fachleuten und Fachgeraet fuer die Seenotrettung.
Und was es nicht gibt kann man nicht rufen....
(wie es uebrigens auch keine Forstaemter oder Bergbaubehoerden oder Berufsfachschulen usw. gibt)
Weder Feuerwehr, Seepolizei oder die Kriegsmarine sind fuer einen Notfall auf See eines Touristen oder Portugiesen vorbereitet.
Das Rettungsboot der Kriegsmarine, das nach 2 Stunden eintraf -wenn man bedenkt, dass die Piloten von ihrem Zuhause herbeigerufen werden und die Ausruestueng erst sicherhheits gecheckt werden musste: eine Rekordzeit !- , schiffsschrauben angetrieben kann in Ufernaehe wegen der Felsen allenthalben nicht manoevrieren.
Die Anschaffung eines Jet-antrieb ist den Portugiesen zu teuer.
Europa (bzw. die USA) verlangen von Portugal nur die Anschaffung von U-Booten....
Die Gerichtsurteile in Portugal zu Haftungsfragen und noch vielmehr der grenzenlose Leichtsinn der Versicherten (Mitverschulden !) sind ein Segen fuer die Versicherungen.
Wegen der zahlreichen illegalen Machenschaften -wie hier bei diesem Unglueck- muessen Versicherungen meistens ueberhaupt nichts zahlen.
Wo die Versicherungen zur Zahlung verpflichtet sind, erhalten die Opfer derart geringe Abfindungen, dass es die Versicherung nicht weiter stoert und die Ausgaben niedriger sind als eventuelle Vorsoge-/Schutz-/Rettungsaktionen.....
Auch von den Versicherungen -etwa durch Finanzierung von Seenot Rettungsbrigaden- kommt den Portugiesen keine Hilfe.
Einziger Lichtblick sind hin und wieder Entscheidungen wie jene des OLG Koeln oder Auflagen der EU bei Geldgeschenken.
Wenn ploetzlich die Interessen der Hotel-Konzerne oder Politiker beruehrt werden, gibts sogar in Portugal Sorgfaltspflichten !
Und trotzdem gibt es noch immer nicht auf saemtlichen Schiffen die vorgeschriebenen Air-Bag Rettungsinseln....
Die Wettervorhersage des zustaendigen Instituts in Portugal und seine Wetterprognosen, die dann in der Zeitung veroeffentlicht werden, sind wegen Fehlerquote unbrauchbar !
Es klingt unwahrscheinlich, aber jeder in Portugal, der sich auf die Vorhersage verlassen muss, fragt ein tschechisches Portal ab ( Windguru)
Nichts macht den Untergang Portugals als Seefahrervolk und Handelsnation besser deutlich als diese traurige Kuriositaet !
Schlussfolgerung:
Die Fischer -wie ueberhaupt alle Portugiesen- sind sich untereinander spinnefeind und achten mit Argwohn und Eifer ausschliesslich auf die eigenen Belange.
Einen Zusammenhalt gibt es nur dort, wo man sich gemeinsam gegen die Kontrollen und Strafen des Staates verbuendet.
Die Kontrolleure in Portugal druecken -von den Politikern dazu angehalten, weil diese keinen Aerger sehen noch hoeren moechten- regelmaessig die Augen zu.
Die uebliche -totgeschwiegene- Fangmethode in Portugal ist der Einsatz von Dynamit !
Der Fischschwarm wird damit ohnmaechtig gemacht und laesst sich muehelos umzingeln (statt langsam in eine dem Fischer unvorhersehbare und seinen Netzen nachteilige Richtung abzudriften)
90 % des Fischschwarms sinkt sterbend zu Boden.
10 % fuellen dem Fischer das Netz !
Nacht fuer Nacht, Woche um Woche, Jahrein Jahraus.
Schonzeiten gibt es sogar !
Aber keiner haelt sich dran......
Die andere -ebenso totgeschwiegene- Fangmethode ist das Schleppnetz mit Camisa (Hemd).
Ein Vorzeige-netz -nach den gesetzlichen Vorschriften- wird auf See heimlich mit einem zweiten Netz ueberzogen mit kleineren Maschen.
Die Fischgruende in Kuestennaehe werden in Portugal an manchen Stellen 365 Tage im Jahr befischt.
Die riesigen Muschelbestaende von frueher sind heute nur noch Erinnerung.
Der Fischbestand muesste eine Schonfrist von 10 Jahren erhalten, um sich regenerieren zu koennen !
Jeder Fischer weiss es.
Kein Fischer sagt es.
Nachts und heimlich werden zur Saison ganze Fluesse mit weiten Netzen abgesperrt , um aus dem Meer zum Laichen eintreffende oder die Jungfiche abzufangen (kleine glasige Seeaale aus Portugal erzielen in Japan Traumpreise)
Jeder Polizist weiss es
Kein Polizist sagt es.
Zusammenfassung:
Der Fischkutter Luz do Sameiro hatte in Kuestennaehe eine Havarie.
Entweder war Spritzwasser in das Luftansaugrohr des Motors gelangt oder es hatte sich ein Netz in der Schiffsschraube verfangen.
Kein Wunder, wenn man im Mondschein heimlich Fische faengt.
Der Schiffsfuehrer haette sofort Anker werfen und SOS funken muessen.
Hat er aber nicht, um einer Strafe fuer illegales Fischen zu entgehen
Ausserdem war er Sohn des Schiffseigners.
Wenn man heute den Vater ueber die Autoritaeten fluchen und schimpfen sieht und hoert, mag man seinen Schmerz verstehen, seine spitzbuebische Scheinheiligkeit in seinen Anklagen sollte er lieber mit der Wahrheit und ehrlicher Reue ersetzen !
Als die Feuerwehr einen Notruf erhielt und die Hafenmeisterei informierte konnte diese ueberhaupt kein Schiff auf ihren Bildschirmen finden -und musste erst ueberzeugt werden, dass es sich nicht um einen Fehlalarm handelte.
Offizielle Version: "Man verstand die unvollstaendigen Signale nicht"
Laecherlich !
Der Schiffsfuehrer versuchte stattdessen die Havarie sonstwie zu beheben und werkelte an was auch immer herum.
Eine oder wenige Wellen reichten aus, um das Boot wie eine Nussschale auf die Felsenformationen vor den Strand zu werfen.
Die Seeleute hatten keine Schwimm-Weste und trugen auch keine -weil sie angeblich am Schlafen waren !
Toedlicher Leichtsinn bei einer Straftat war die einzige Ursache dieses fuerchterlichen Ungluecks.
Die Trauer ist gross !
Die Wut der schlecht informierten Portugiesen auf alle staatliche Behoerden und sogar auf die freiwillig zur Hilfe gekommenen Soldaten auch......
Man tut so, als duerfe man als Portugiese jederzeit, wenn man will und sich in eine Notlage gebracht hat, die Armee wie einen Hausmeister zur persoenlichen Hilfe herbeikommandieren.
Was die Portugiesen sich ausserdem als ihre Freiheit ruehmen, ist fuer die Fischer und Schiffseigner die Freiheit , ungestraft einen kriminellen weil ruinoesen Fischfang zu betreiben, die Autoritaeten freundschaftlich zum Wegsehen zu bewegen, die Freiheit, saemtliche internationalen Sicherhheitsstandards zu missachten, wie selbstverstaendlich nach Gutduenken auch sonstige Gesetze zu umgehen, alles was das Netz faengt, entweder moeglichst ohne Rechnung an Restaurantbesitzer zu verkaufen und alle -verbotenen- Kleinfische an die Fischmehlfabrik oder zur Tierfutterproduktion .
Das Chaos in Portugal ist unvorstellbar....
Weil Portugiesen durch ihren Hang zu Anarchie, Utopie und Leichtsinn schier unkontrollierbar sind.
Bald wird es die ersten toten Fischer des Jahres 2007 geben.
Und wieder wird keiner wissen wollen warum.
Den Hinterbliebenen mein aufrichtiges Beileid.
Posted by Ralf
at 7:09 PM GMT
Updated: Wednesday, 3 January 2007 3:07 AM GMT