Ein nuetzlicher weil hilfreich und zeitsparender Service:
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Ein nuetzlicher weil hilfreich und zeitsparender Service:
Worauf uns QUINTUS hinweist, ist die -gelinde ausgedrueckt- fragwuerdige Information, die das CIA Factbook ueber Portugal abliefert.
Insbesondere folgender Satz:
Man versetze sich ins Jahr 408 nach Christus in ein Dorf im schoenen Kaukasus.
Die iranischen Alanen , die dort zuhause sind, aergern sich schon seit etwa 30 Jahren, dass sie als weisungsgebundene Dienstboten der asiatischen Hunnen leben und darueber sie sind traurig..
Der junge Koenig Atax (aka Ataces) hat deshalb einen persoenlichen Beschluss gefasst und ...
(Erinnerungfoto hier gefunden)
"ICH WILL NACH PORTUGAL !"
..zieht Euren Kataphrakt an ,denn ihr alle kommt mit !
So kam es, dass im folgenden Jahr, also 409, die meisten Alanen -nur wenige wollten lieber bleiben- gemeinsam mit ihren germanischen blonden Freunden, den Wandalen und Sueben, den Rhein ueberquerten und in Richtung Portugal zogen.
Die Alanen hatten eine schreckliche Waffe, vor der sich alle anderen fuerchteten :
Den Reflexbogen aus hochmodernen Verbundstoffen sog. "Komposit" -technik, der Pfeile besonders weit und treffsicher schoss.
und eine schreckliche total fiese iranische Taktik:
Das Parthische Manoever man tut als Reiter so, als ob man flieht, dreht sich um und schiesst seine Pfeile nach hinten ab....
und fuer die schnelle Jagd ,fuer den Hunger zwischendurch, besassen sie die treusten Jagd Gefaehrten:
Den Alanen Hund ( Alano)
und dank ihres Kataphrakts, der sie prima schuetze, verpruegelten sie unlaengst die armen Roemer fuerschterlich, wobei sie diesen Ausflug in allerbesten Erinnerung behalten hatten.
Was war die Freude gross, als sie endlich im schoenen Portugal eintrafen, ueberall nur nette Menschen, gutes Essen und sueffiger Wein und diese Sonne......
Und im Jahr 411 erhielten sie obendrein vom westroemischen Kaiser Honorius auch eine hochoffizielle Aufenthaltsgenehmigung.
Die Sueben liessen sich in Braga nieder und in Porto und in Conimbriga.
Darueber gab´s den ersten Aerger, denn ins schoene Porto wollten die Alanen selbstverstaendlich auch, aber Ermenrich, der Koenig der Sueben, lehnte ab.
Schnell baute er das Cale Castrum Novum (heute thront dort oben der Bischofspalast) und ganz unten, am Fluss, errichtete er an der beruehmten Wasserquelle einen Hafen PORTO CALE !
Invicta (die Unbesiegte -so nennt sich Porto nach Napoleons Eroberungsversuch) macht ihrem spaeteren Namen schon jetzt alle Ehren:
Die Alanen schaffen die Bezwingung nicht.
Also beschliessen die Alanen, sich weiter suedlich im schoenen Aeminium niederzulassen.
Die Sueben haben rein zufaellig ganz in der Naehe, in Conimbriga, sich gleichfalls haeuslich eingerichtet.
Jetzt passiert, was immer passiert, wenn´s langweilig wird:
Der Iraner Atax verliebt sich unsterblich in die blonde bildhuebsche Tocher des Germanen , eben jenes Sueben, des Fuersten Ermenrich (portugiesisch: Hermerico) !
Sie war eine Wonne von Jungfrau und mit einem bezaubernd erotischen Namen "Cindazunda" dazu, aber Schwiegerpapa sagt wuetend:
Das urspruengliche Wappen zeigt die alte Germanensitte noch schoener:
Auch die Kaserne von Coimbra erinnert in ihrem Wappen an diese Liebesgeschichte mit anfaenglichen Schwierigkeiten aber ruehrend romantisch gluecklichem happy End.
Der Kaukasische Loewe bezwingt die Schlange:
"Mueneputu tuge ia gingilis"
sangen die Angolaner und zerschlugen, pluenderten oder legten Feuer was sie an Zerstoerbarem vorfanden.
"Von der Etsch bis an den Belt" langte einst der Deutschen Vaterland in laegst vergessenen Liedern und Orten....und "Vom Minho bis nach Timor" erstreckte sich das Weltreich der Portugiesen in Gedichten und Buechern.
In Angola waren die Portugiesen einst als Handelskaufleute angelandet und mussten sich ersteinmal zwischen den untereinander staendig im Krieg liegenden Ethnien zurechtfinden.
Was uebrigens kein Problem war, denn die "Geldwaehrung" der Einheimischen waren Muscheln, die man als Balast fuer die Trimmung der Schiffe aus Indien ohnehin im Schiffsbauch mitfuehrte.
Es dauerte nicht lange, da war Koenigin Rainha Ginga (1583 - 1663) im Joch der Kirche: getauft und gefuegig, ein Werkzeug der portugiesischen Makler und Handelsherren.
Aus Ngola (Koenigin) Ana Nzinga Mbande war Ana de Souza geworden.
Der Name Angola erinnert an diesen Koenigstitel.
Bis zur Konferenz von Berlin (1884 - 1885) hat sich in Angola nicht viel veraendert.
Erst dann begann die portugiesische Politik allmaehlich sich um eine "Kolonisation" also um einen Wirtschaftsaufbau im Inland von Angola zu interessieren.
Das Problem: Kein Politiker, kein Adliger und schon garnicht die Deutschen auf dem Thron Portugals wussten, was Soll & Haben bedeutet und wie man eine Volkswirtschaft am Laufen haelt- nicht zuhause, nicht in den Kolonien, noch nicht mal theoretisch.....
Das aenderte sich mit Salazar, dem genialen Herkules im Staate Portugal.
Sehr zum Missfallen der Englaender und anderer Europaer, die allzugerne die unerwartet reichen Funde von Bodenschaetzen ausgepluendert haetten, verfolgte Salazar eine Politik des "Wohlstand fuer alle Portugiesen" wozu nach Ueberzeugung Salazars selbstverstanedlich auch die Buerger aller anderer Hautfarben, Religionen und Ethnien gehoerten.
Angola erhielt eine moderne Infrastruktur, bald fand sich in jedem Dorf eine Apotheke nach europaeischem Standard, Ordnungskraefte sorgten fuer Sicherhheit und Ordnung.
Ein typisches Joint-Venture (unter vielen anderen) zwischen belgischen und portugiesischen Kapitaleignern war die Baumwoll Fabrik "COTONANG".
Im Norden von Angola liegt die Tiefebene von Kassanje (aka: Baixa de Cassange), ein Gebiet 80.000 m2 gross mit 150.000 Einwohnern, ein ueberaus geeigneter Boden und Klima fuer die Baumwollanpflanzung.
Wie im (sinnlosen) Kohle Tageabbau in Deutschland heute noch ueblich -und rechtmaessig- erhielt die COTONANG ein Areal, wofuer man zu einem Teil auch ansaessige Bewohner enteignen musste.
Die zweite Massnahme Salazars betraf die Geldschoepfung und Absicherung der Geldwertstabilitaet
(Zugegebenermassen ein Thema, welches kein Zeitgenosse damals verstand und selbst heute weitgehenst aus der Oeffentlichkeit verbannt ist)
In Angola muss niemand hungern.
Wer nur einen Apfel im Boden vergraebt, erntet wenige Monate spaeter die kommenden Jahrzehnte lang Berge von gesunden, nahrhaften Aepfeln....
Nur...das Graben und Warten ist einem Ureinwohner nicht die Muehe wert.
Wenn Papier zu Geld (Gold) werden soll (die genialste Erfindung der Menschheit !) muss man aber die Befriedigung irgendeinen menschlichen Bedarfs als Monopol besitzen mit Waffengewalt mit einer Steuerabgabe belegen.
Am besten Salz besteuern, oder Strassen und Wege, oder die Geburt als Suende deklarieren, oder die Lust am Sex, oder die Beerdigungszeremonie oder die Energie (Holz, Koehle, Oel, Atom), Gold oder Muscheln ... was auch immer lebensnotwendig ist...muss aber ein Staatsmonopol sein !
Salazar liess eine "Kopfsteuer" einfuehren und liess Geld drucken - statt ein Darlehn in den USA aufzunehmen, was ihn in Finanzkreisen zu einem verhassten Spielverderber werden liess.
Jeder Buerger Angolas musste ein paar Tage im Monat arbeiten, um seine Kopfsteuer zu verdienen und zu bezahlen.
Gerecht, Wirtschaftswunder wirksam, sozial, und demokratisch.
Fuer die Agitatoren, geschulte und gewaltbereite Terroristen, die aus dem soeben von Belgien "frei" gewordenen Zaire aus dem Norden eintrafen -im Auftrag und auf Kosten, das weiss man nicht- ein leichtes Spiel.
"Wehre Dich gegen Zwangsarbeit, Sklavenpeitsche , Ausbeutung und Bodendiebstahl ...
hoere ich, wie die Agitatoren den dummen leichtglaeubigen Menschen blinden Hass einfloessen.
Sie mussten nach afrikanischer Kultursitte nur einige Seelen in ihren Geheimorden der Magie mit typischem Brimborium einfuehren und die Aermsten glaubten, fuer sie wuerden die Waffen der Weissen statt Kugeln nur Wasser schiessen.
Die Regierung Portugal ist Vogelscheisse skandierten sie und zogen die Massen an, die daraufhin brandschatzten und zerstoerten was sie fanden.
Die Regierung Portugals will abwarten, stillhalten und aussitzen.
Das Zentrum des Aufruhrs ist aber leider jenes joint-venture COTONANG !
Die Kolonisten und Investoren werden zornig und klagen ihre Sicherheitsgarantien ein.
Salazar muss ein Zeichen setzen seiner Entschlossenheit, den Terror und Terroristen bekaempfen zu wollen und die Pflichterfuellung seiner Regierung unter Beweis stellen:
Ob hunderte, oder tausende, oder zehntausende Menschen, Frauen, Kinder und Greise abgeworfener Napalmbomben zum Opfer fielen, weiss ich nicht
Ob ueberhaupt NAPALM abgeworfen wurde...wuerde mich selber interessieren.
Die in der Anlage zitierten Quelle (siehe unten den Blog von Eugenio Costa Almeida) bestaetigen jedenfalls den Abwurf von Napalmbomben.
Tatsache ist:
1974 hat nicht nur Portugal sein Angola verloren.
Man muss wahrheitsgemaess auch erwaehnen:
1974 hat Angola sein Portugal verloren.
(Rohstoff Exploration Unternehmen des Auslands brauchen in Angola keine funktionierende Volkswirtschaft, keine Geldwertstabilitaet, keinen Geldumlauf, keine Apotheken, keine Sicherhheit im Land, keinen "Wohlstand fuer alle", keine Unternehmer, keine Schulen und keine Krankenhaeuser - im Gegenteil: Verschuldung heisst das Zauberschwert !)
Heute ist Feiertag in Angola......
Fuer Humanisten ein Trauerfeier-tag nicht nur wegen der Opfer unter der ahnungslosen volksverhetzten Bevoelkerung durch die militaerischen Massnahmen der Streitkraefte Portugals heute im Jahr 1961, sondern auch fuer die Millionen Toten, die ihnen durch Buergerkrieg, Hunger und Seuchen bis heute folgten (ohne Aussicht auf Besserung)
Portugal wird nach Ende des Kolonialkrieges Guerra do Ultramar (nur) 8.000 Tote und 30.000 Verwunderte zu beklagen haben.
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Quellen:
1. MEMORIAS
3. muito obrigado prezado Carlos Jorge Narciso Autor des Blogs Escrita em Dia
4. PULULU Bolg do Eugénio Costa Almeida
Er muss wirklich ein erstaunliches Genie gewesen sein, der Perser Al Chwarizmi (780 - 850), der Erfinder und Namensgeber der Algorithmen.
Was nur hat er sich wohl gedacht, als er die (arabischen) Zahlen erschaffen und gleichzeitig zeichnen wollte ?
Es sass am Schreibtisch und wollte eine sinnvolle Loesung.....
Was er schliesslich zu Papier brachte, sah folgendermassen aus:
faellt meinen werten Lesern etwas auf ?
Jede Zahl hat soviele Winkel wie ihr Wert bedeutet !
1 ein Winkel, 2 zwei Winkel usw. die 0 hat keinen Winkel.
Und ich muss gestehen, dass mir bisher der Code des Al Chwarizmi nicht aufgefallen ist und schlimmer noch:
ich habe mich nie gefragt, weshalb unsere Zahlen so und nicht anders aussehen wie ich es gelernt habe !
Da ging es mir wohl wie den Hellenen und Roemern, Heiden und Christen, bis ein Muslime der Menschheit die modernen Zahlen schenkte...
Alles was diese abendlaendischen Denker konnten -und es ist auch das einzige, worauf ich mich verstehe:
Beim Schafezaehlen fuer jedes Tier ein Steinchen (calculus) ins Saeckel.
Daheim dann Saeckchen auf Tisch ausschuetten und die vielen Steinchen (Calculi) nachzaehlen, hin und herschieben, usw.
Sowas nennt man "Kalkulation" !
Reicht doch !?
Was braucht mensch Algebra & Algorithmen...??
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gefunden hier:
LISBONMAN (Der Autor hat den Blog geloescht)
Herkunft des Begriffs "Algebra" (pt.) von Inácio Steinhardt
Ein Folterarzt in Oesterreich hatte die Aufgabe, darauf zu achten, dass die Personen, welche man folterte, nicht versehentlich starben.
Die Personen waren ja nur eines Verbrechens verdaechtig !
In den fruehen Morgenstunden des 29.12.2006 verloren sechs portugiesische Fischer in der Naehe des Ortes Nazaré ihr Leben.
Nur ein Besatzungsmitglied, ein Gastarbeiter aus der Ukraine, konnte gerettet werden.
Die Namen der Verunglueckten:
1. Inacio Maio (42)
2. José Ferreira (40)
3. Fernando Caludo (42)
4. Ricardo Marques (46)
5. João Cartucho (50)
6. José Viana (57)
7. Vasyl Huryn ueberlebte als einziger.
Man war zum Fischen des Robalo (Seebarsch) mit dem Fischkutter "Luz do Sameiro" (benannt nach dem aelteren Marienheiligtum in Portugal bei Braga in Nordportugal, das -als die erhoffte politische Wirkung ausblieb- mit Fatima und verbesserter Wunder unterstuetzten pubilc-relation ersetzt wurde) auf See gefahren.
Der Fischkutter setzte dafuer die "Umzingelungsnetze" (redes de avalho) ein, im Gegensatz zu Schleppnetzen.
Das Boot kenterte in Rufweite zum Strand, die Maenner klammerten sich an ihr Boot und obwohl ein Augenzeuge die Hilfeschreie hoerte und den Notruf alarmierte, traf die Seenotrettung erst 2 Stunden spaeter ein...da waren -bis auf einen- alle Maenner in den Wogen verschwunden.
Portugals Kueste ist etwa 900 km lang.
Die Seefahrt hat Portugal beruehmt gemacht.
Ganz Portugal trauert.
Die Wahrheit ueber die Hintergruende und Ursachen dieses Ungluecks redet (und schreibt) in Portugal aber niemand.
Man muss folgendes wissen:
Das Boot fischte heimlich in verbotener Naehe zum Strand.
Gesetzlich vorgeschriebene Mindestentfernung zum Strand 5 km.
Je naeher zur Kueste umso reichhaltiger die Ausbeute.
Das Boot hatte wie ein Kriegsschiff im Einsatz saemtliche Funk- und Radaranlagen abgeschaltet, um von der Hafenpolizei nicht erkannt/geortet zu werden. Ausserdem, so vermute ich, waren deshalb auch saemtliche Positionslichter ausgeschaltet und man arbeitete ohne Licht, nur vom Mondschein beleuchtet oder mit Hilfe kleiner Taschenlampen.
Ein Ukrainer kann keine Zulassung als Fischer erhalten.
Vermutlich war er wahrheitswidrig als "Schiffskoch" beim Hafenregister eingeschrieben und arbeitete "als Fischer" -somit illegal- an Bord..
Die Seeleute trugen keine Schwimmwesten -wie zwingend vorgeschrieben- und konnten hoechstwahrscheinlich nicht schwimmen.
Die portugiesischen Schiffseigner und Fischerverbaende haben es wiederholt abgelehnt, eine abgabenfinanzierte Seenotrettung aufzubauen.
Es gibt in Portugal daher ueberhaupt keine Leitstelle mit Fachleuten und Fachgeraet fuer die Seenotrettung.
Und was es nicht gibt kann man nicht rufen....
(wie es uebrigens auch keine Forstaemter oder Bergbaubehoerden oder Berufsfachschulen usw. gibt)
Weder Feuerwehr, Seepolizei oder die Kriegsmarine sind fuer einen Notfall auf See eines Touristen oder Portugiesen vorbereitet.
Das Rettungsboot der Kriegsmarine, das nach 2 Stunden eintraf -wenn man bedenkt, dass die Piloten von ihrem Zuhause herbeigerufen werden und die Ausruestueng erst sicherhheits gecheckt werden musste: eine Rekordzeit !- , schiffsschrauben angetrieben kann in Ufernaehe wegen der Felsen allenthalben nicht manoevrieren.
Die Anschaffung eines Jet-antrieb ist den Portugiesen zu teuer.
Europa (bzw. die USA) verlangen von Portugal nur die Anschaffung von U-Booten....
Die Gerichtsurteile in Portugal zu Haftungsfragen und noch vielmehr der grenzenlose Leichtsinn der Versicherten (Mitverschulden !) sind ein Segen fuer die Versicherungen.
Wegen der zahlreichen illegalen Machenschaften -wie hier bei diesem Unglueck- muessen Versicherungen meistens ueberhaupt nichts zahlen.
Wo die Versicherungen zur Zahlung verpflichtet sind, erhalten die Opfer derart geringe Abfindungen, dass es die Versicherung nicht weiter stoert und die Ausgaben niedriger sind als eventuelle Vorsoge-/Schutz-/Rettungsaktionen.....
Auch von den Versicherungen -etwa durch Finanzierung von Seenot Rettungsbrigaden- kommt den Portugiesen keine Hilfe.
Einziger Lichtblick sind hin und wieder Entscheidungen wie jene des OLG Koeln oder Auflagen der EU bei Geldgeschenken.
Wenn ploetzlich die Interessen der Hotel-Konzerne oder Politiker beruehrt werden, gibts sogar in Portugal Sorgfaltspflichten !
Und trotzdem gibt es noch immer nicht auf saemtlichen Schiffen die vorgeschriebenen Air-Bag Rettungsinseln....
Die Wettervorhersage des zustaendigen Instituts in Portugal und seine Wetterprognosen, die dann in der Zeitung veroeffentlicht werden, sind wegen Fehlerquote unbrauchbar !
Es klingt unwahrscheinlich, aber jeder in Portugal, der sich auf die Vorhersage verlassen muss, fragt ein tschechisches Portal ab ( Windguru)
Nichts macht den Untergang Portugals als Seefahrervolk und Handelsnation besser deutlich als diese traurige Kuriositaet !
Schlussfolgerung:
Die Fischer -wie ueberhaupt alle Portugiesen- sind sich untereinander spinnefeind und achten mit Argwohn und Eifer ausschliesslich auf die eigenen Belange.
Einen Zusammenhalt gibt es nur dort, wo man sich gemeinsam gegen die Kontrollen und Strafen des Staates verbuendet.
Die Kontrolleure in Portugal druecken -von den Politikern dazu angehalten, weil diese keinen Aerger sehen noch hoeren moechten- regelmaessig die Augen zu.
Die uebliche -totgeschwiegene- Fangmethode in Portugal ist der Einsatz von Dynamit !
Der Fischschwarm wird damit ohnmaechtig gemacht und laesst sich muehelos umzingeln (statt langsam in eine dem Fischer unvorhersehbare und seinen Netzen nachteilige Richtung abzudriften)
90 % des Fischschwarms sinkt sterbend zu Boden.
10 % fuellen dem Fischer das Netz !
Nacht fuer Nacht, Woche um Woche, Jahrein Jahraus.
Schonzeiten gibt es sogar !
Aber keiner haelt sich dran......
Die andere -ebenso totgeschwiegene- Fangmethode ist das Schleppnetz mit Camisa (Hemd).
Ein Vorzeige-netz -nach den gesetzlichen Vorschriften- wird auf See heimlich mit einem zweiten Netz ueberzogen mit kleineren Maschen.
Die Fischgruende in Kuestennaehe werden in Portugal an manchen Stellen 365 Tage im Jahr befischt.
Die riesigen Muschelbestaende von frueher sind heute nur noch Erinnerung.
Der Fischbestand muesste eine Schonfrist von 10 Jahren erhalten, um sich regenerieren zu koennen !
Jeder Fischer weiss es.
Kein Fischer sagt es.
Nachts und heimlich werden zur Saison ganze Fluesse mit weiten Netzen abgesperrt , um aus dem Meer zum Laichen eintreffende oder die Jungfiche abzufangen (kleine glasige Seeaale aus Portugal erzielen in Japan Traumpreise)
Jeder Polizist weiss es
Kein Polizist sagt es.
Zusammenfassung:
Der Fischkutter Luz do Sameiro hatte in Kuestennaehe eine Havarie.
Entweder war Spritzwasser in das Luftansaugrohr des Motors gelangt oder es hatte sich ein Netz in der Schiffsschraube verfangen.
Kein Wunder, wenn man im Mondschein heimlich Fische faengt.
Der Schiffsfuehrer haette sofort Anker werfen und SOS funken muessen.
Hat er aber nicht, um einer Strafe fuer illegales Fischen zu entgehen
Ausserdem war er Sohn des Schiffseigners.
Wenn man heute den Vater ueber die Autoritaeten fluchen und schimpfen sieht und hoert, mag man seinen Schmerz verstehen, seine spitzbuebische Scheinheiligkeit in seinen Anklagen sollte er lieber mit der Wahrheit und ehrlicher Reue ersetzen !
Als die Feuerwehr einen Notruf erhielt und die Hafenmeisterei informierte konnte diese ueberhaupt kein Schiff auf ihren Bildschirmen finden -und musste erst ueberzeugt werden, dass es sich nicht um einen Fehlalarm handelte.
Offizielle Version: "Man verstand die unvollstaendigen Signale nicht"
Laecherlich !
Der Schiffsfuehrer versuchte stattdessen die Havarie sonstwie zu beheben und werkelte an was auch immer herum.
Eine oder wenige Wellen reichten aus, um das Boot wie eine Nussschale auf die Felsenformationen vor den Strand zu werfen.
Die Seeleute hatten keine Schwimm-Weste und trugen auch keine -weil sie angeblich am Schlafen waren !
Toedlicher Leichtsinn bei einer Straftat war die einzige Ursache dieses fuerchterlichen Ungluecks.
Die Trauer ist gross !
Die Wut der schlecht informierten Portugiesen auf alle staatliche Behoerden und sogar auf die freiwillig zur Hilfe gekommenen Soldaten auch......
Man tut so, als duerfe man als Portugiese jederzeit, wenn man will und sich in eine Notlage gebracht hat, die Armee wie einen Hausmeister zur persoenlichen Hilfe herbeikommandieren.
Was die Portugiesen sich ausserdem als ihre Freiheit ruehmen, ist fuer die Fischer und Schiffseigner die Freiheit , ungestraft einen kriminellen weil ruinoesen Fischfang zu betreiben, die Autoritaeten freundschaftlich zum Wegsehen zu bewegen, die Freiheit, saemtliche internationalen Sicherhheitsstandards zu missachten, wie selbstverstaendlich nach Gutduenken auch sonstige Gesetze zu umgehen, alles was das Netz faengt, entweder moeglichst ohne Rechnung an Restaurantbesitzer zu verkaufen und alle -verbotenen- Kleinfische an die Fischmehlfabrik oder zur Tierfutterproduktion .
Das Chaos in Portugal ist unvorstellbar....
Weil Portugiesen durch ihren Hang zu Anarchie, Utopie und Leichtsinn schier unkontrollierbar sind.
Bald wird es die ersten toten Fischer des Jahres 2007 geben.
Und wieder wird keiner wissen wollen warum.
Den Hinterbliebenen mein aufrichtiges Beileid.
Traum und Wirklichkeit kann ein junger Mensch oder zum Glauben statt zum Denken erzogener Mensch nicht trennen.
Eine Dressur schmeckt zwar niemandem ohne weiteres.
Aber bei guter Performance eines geist- und listenreichen Demagogen koennen die ungeschuetzten Juenger dann ploetzlich nicht genug an Selbstopfern erfinden und sie sehnen sich -indem sie ihren "heiligen" Vorbildern nacheifern- nach Zoelibaten, Suenden, Durst und Hungerqualen oder auch dem Heldentod !
Also verachten sie den -dem Leben auf Erden gebuehrenden- Gehorsam, die von Gott empfangene Vernunft und das hieraus in die Zukunft weisende Gewissen.
Freiheit wollen diese Idioten ! (Idiot = griechisch: idios = Eigensinnige)
Und Freiheit reden ihnen die teuflischen Priester und ihre Politiker ein.
Wie Woelfe, die friedenswillig von ihrem Stimmvolk nur verlangen, dass sie wie Schafe den ehrlichen Schaefer als Diktator verbannen und dessen Schaeferhunde abzuschaffen haetten, um endlich mit Wuerde (als Schaf unter Woelfen) friedlich leben zu koennen.....
Und Sklaverei oder den Tod ernten sie dann, die Schafe.
Ich frage mich daher in Sorge, wie wir die Religionsfanatiker vor ihrem eigenen Untergang schuetzen koennen ?
Betrachten wir den Wahnsinn, der uns aus Videospielen entstehen wird:
Ja, ich weiss was viele denken:
Wer Buecher verbrennt....und so weiter.
Analog muss das auch wohl dann auch fuer Videospiele gelten:
Wer Videos verbrennt.......
Wer A sagt muss nicht B sagen.
Er kann und MUSS auch eingestehen, wenn der Verstand und Gewissen es gebieten, dass A falsch war.
Strenger als Drogen muessen Gewalt verherrlichende Buecher, Lieder, Videos ..und Religionen, Sekten, Parteien verboten werden.
Frankreich, 25. Dezember des Jahres 1916
Olá kleine Miquaela,
was hast du gemacht ?
Ich hier - mir geht´s so.
Hoffe, dass Dich diese Karte erreicht.
Dankeschoen fuer Deine Alheiras.
Einschub:Alheira (Knoblauchwurst)
Allerlei aus Fleisch/Gefluegel/Jagd mit ganzen Fleischbrocken, Gewuerzen und Weizenbrot mit Schweinefett oder Olivenoel haltbar gemacht.
weil hier das Essen sehr schlecht ist.
Wir befinden uns seit einigen Wochen staendig angegriffen
und deswegen -was uns betrifft- sind wir erschoepft.
Unsere Schuetzengraeben sind beschaedigt und voller Schlamm.
Einschub:
Favo de mel ("Honigwaben" nannten die Portugiesen verschlungene Graeben)
Hier ist das Leben sehr schwierig.
Wir sind grad dabei, einen Angriff zu planen.Hier hat´s eine grosse Verpestung durch Wanzen und Maeuse,
die es haufenweise gibt.
Das Niemandsland ist voller Krater und beschaedigtem Kriegsgeraet und Leichen und deshalb und wegen des Stacheldrahrtes und der Maschinengewehre ist es sehr schwer, beim Feind Landgewinne zu erobern.Der Feind verwendet ein Gas, das uns schrittweise toetet.
Dieser Tod ist schrecklich und dauert etwa 48 Stunden.
Vor zwei Monaten machten die so einen Gasangriff aber dann
trug der Wind das Gas zu deren eigenen Stellungen und deshalb
hatten wir Glueck.
Die Gasmasken, die wir haben, um uns vor dem gas zu schuetzen, das sind Kissen vollgesogen mit Urin.
Das Gas ist wirklich gefaehrlich und toetet schlimm.
Auch haben die Flammenwerfer.
Wir haben ein Flugzeug um die deren Stellungen zu kontrollieren, um zu wissen, wo ihre groessten Waffen stehen.Adeus und viele Kuesschen.
Nuno
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Quelle:
Arbeiten der Schueler einer Schule in Portugal
Obrigado aos todos !!
Als gottesfuerchtiger Erdenbuerger, um Gehorsam im Denken und Handeln bemueht, stets im Herzen den Wunsch, Gott bei Seiner Arbeit zu helfen, kann man sich nur die Haare raufen.
Papst Benedikt XVI. (in Brasilien auf portugiesisch: Bento XVI.) wird den ersten Brasilianer heilig sprechen !
Keinen Arzt, keinen Feuerwehrmann, keinen Polizisten und auch keinen gebuehrenfrei arbeitenden Anwalt der Armen....
Ein Pillendreher !
So eine Art Schamane fuer die Leichtglaeubigen und Hoffnungslosen.
Am 16.12.2006 hat der Vatikan ein Wunder anerkannt, welches eine glueckliche Mutter auf ihre Gebete und besonders auf die Einnahme von "Pillen" dieses Franziskaner und Kurpfuscher zurueckfuehrte .